Veröffentlicht am 23.09.2016
Der Sommer ging, die IAA startete! Diesmal wieder in Hannover mit den großen und nützlichen Fahrzeugen, ergänzt von Bussen, Lieferwagen und allem was sonst so unter dem Begriff Nutzfahrzeuge vorstellbar ist. Einerseits drehten alle Hersteller weiter an der Kostenschraube für die IAA, andererseits gab es Dinge, zu denen mir nichts mehr einfällt. Aber ich denke, auch sowas wird sich legen .
Mittlerweile ist der E-Trend auch bei den Nutzfahrzeugen angekommen, aber ganz ehrlich: Das ist mir derzeit recht egal. Nicht daß mir die Umwelt egal ist, aber ich denke, daß es noch einige Zeit dauern wird, bis da eine gewisse Serienreife erreicht ist, denn die deutschen Hersteller scheinen (außer auf Messen) hier noch reichlich ungelöste Rätsel vor sich herzuschieben. Aber vielleicht muss ich mich ja auch demnächst korrigieren .
Natürlich gab es auf der IAA 2016 auch Neuheiten und Weltpremieren, doch wie schon bei anderen großen Messen, nehmen die meisten Hersteller hierauf keine Rücksicht mehr und bevorzugen eigene Events mit der entsprechenden Aufmerksamkeit durch Exklusivität.
So zeigte Scania die neue S-Baureihe schon einige Wochen zuvor und nutzte die IAA nur noch, um die Zukunft der breiten Masse vorzustellen.
Um die Leistungsfähigkeit verschiedenster Produkte zu beweisen,
werden gern erfolgreiche Exponate aus dem Motorsport präsentiert.
Dieser Volvo mit 2400 PS wird demnächst nochmals ausführlich vorgestellt.
Wobei besonders die Rallye-Raid-Fahrzeuge auch für die Hersteller echte Werbeträger sind, denn in keinem anderen Wettbewerb werden die Trucks so gefordert.
Häufiger dürften sich allerdings Kipper oder normale Sattelzugmaschinen verkaufen.
Wenn man nicht hochgradig detailinteressiert ist, muss man schon recht genau hinschauen, um Unterschiede zum Messestand von vor zwei Jahren entdecken .
Die meisten Änderungen finden derzeit meist unter den Blechkleidern statt.
Allerdings gab es auch wieder reichlich optisch interessante Exponate.
Mich begeistern dabei besonders Exoten, die Europa sonst nicht zu sehen sind.
Vor einigen Wochen stand dieser Fuso noch ohne die vielen Ladehelfer im Bremerhavener Hafen und wartete auf die weitere Reise.
Die Kabine dieses Brasilianers findet man auf einigen Unimog-Modellen wieder.
Viele (Ver-)Änderungen sind eher feiner Art und fallen nicht sofort auf.
Und weil es so "hip" ist: Mercedes kann auch Drohne - eher peinlich oder?
Optisch gewagt und mit einem sehr ausgefallenem Innenraum-Konzept: Iveco Z Truck.
Bei MAN hat man die Front des TGX etwas angepasst und die riesige Lücke geschlossen.
Der "MAN Crafter" ist nagelneu und hört auf den Namen TGE.
Die neuen Modelle von Tatra sind mächtig interessant und werden ausführlich vorgestellt.
Beim Sonderfahrzeug-Hersteller Paul gab es wieder echte Speziallösungen zu bewundern.
Nicht wirklich ein Truck, trotzdem irgendwie fast ein Nutzfahrzeug.
Am Stand von Maurer gab es diesen Vierachser zu sehen.
Dieser Auflieger kann alles: Überlang, überbreit und bis unters Dach .
Optisch hat der Ural gewaltig zugelgt und wirkt frisch und modern.
Bei VW gab es den neuen Crafter und sogar mit reinem Elektroantrieb für die Öko-Bilanz.
Viele Besucher freuen sich immer auf die Show-Trucks.
DAF XXF 106.510 von Roland Graf
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