Autoklav-Transport durch Stade (Teil 4)
Veröffentlicht am 27.11.2009
Die provisorische Streckenführung für die Autobahnquerung war nun fertiggestellt.
Da der Fahrer leider den vorhandenen Platz nicht perfekt ausnutzte, mussten die begleitenden Kollegen den Innenraum mit Platten auslegen.
Erst im zweiten Anlauf rangierte der Fahrer seine Zugmaschine bis den Fahrbahnrand.
Der Abstand zu den Begrenzungspfählen auf der Leitplanke betrug nur wenige Millimeter.
Um für die nötige Stabilität zu sorgen, war die Querung zusätzlich aufgeschottert worden.
Auf dem Grünstreifen der Mittelleitplanke wurden ebenfalls Platten ausgelegt.
Leider nahm der Fahrer diesen Bereich extrem vorsichtig in Angriff.
Aufgrund dessen stockte der Vortrieb als die Antriebsachsen die Asphaltkante erreichten.
Die angetriebenen Achsen schoben die Platten vor die Achslinien des Aufliegers.
Erst durch etwas "schwungholen" überwand die Zugmaschine dieses kleine Hindernis.
Ohne erneut zu stoppen folgten die restlichen Achsen der Spur im weichen Untergrund.
Für das Fernsehen begleitete ein Team von Janus-TV den Transport.
Hier ging es von der B73 herunter auf den Ottenbecker Damm.
Das ausschwenkende Heck machte hier nochmals ein Zurückrangieren erforderlich.
Gegen kurz nach 10 Uhr kam dann aber das Airbus-Gelände in Sichtweite.
Schon nach wenigen Metern war die Einfahrt zum Stader Werk von Airbus erreicht.
Nach rund viereinhalb Stunden Fahrt war das Ziel erreicht.