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Brückenbau in Bremerhaven (Teil 1)

Eine neue kleine Hafenbrücke

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Schon aus der Ferne waren die beiden gelben Teleskopausleger sichtbar und wenn man sich den Kränen näherte wußte man auch, was hier passieren sollte.

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Die Platte mit der Fahrbahn war schon vorher abgelegt worden. Ein Schwimponton mit den weiteren Teilen für die Klappbrücke war schon in Position gebracht worden. Der erste Stützpfeiler war schnell aufgestellt und wurde am Boden verschraubt. Die Arbeitsbühnen wurden zwischendurch an den ersten Pfeiler gehoben, damit nicht immer ein Mannkorb benutzt werden musste.

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Das Aufstellen des zweiten Pfeilers ging auch recht schnell und ohne Probleme über die Bühne.

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Mit einer Traverse sollte der Grove zusammen mit dem Liebherr den oberen Rahmen der Klappbrücke vom Schwimmponton heben. Für einen Kran allein, wäre die Auslage zu weit gewesen.

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Der Rahmen wird angehoben und mittig zwischen die beiden Kräne auf der Fahrbahn der Brücke abgelegt. Damit nichts verkratzt oder beschädigt wird, liegen natürlich dicken Holzbohlen darunter.

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Nun wird auch die Traverse abgelegt, denn die weiteren Arbeiten können wegen der geringeren Ausladung vom LTM1400 allein erledigt werden.

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Bevor der Rahmen richtig in luftige Höhen aufsteigt, werden alle Zugleinen nochmals kontrolliert, denn die Drehung der Last wird mit einer Winde und vielen helfenden Händen erledigt.