Veröffentlicht am 12.05.2006
Nachdem am Vortag schon das untere Turmsegment transportiert wurde,
hieß es am folgenden Morgen erstmal warten.
Die Beladung und Transportsicherung waren erfolgt,
doch starker Wind verzögerte die Montagearbeiten des ersten Segments.
Erst gegen Mittag setzte sich das Gepann in Bewegung.
Hier wird gut der gewaltige Durchmesser deutlich.
Zum Verlassen des Cuxport-Geländes war nur für dieses Vorhaben eine eigene,
provisorische Ausfahrt mit Stahlplatten gelegt worden.
Die weitere Route führte über eine bereits vorhandene Straße am Deich entlang.
Da auf dieser Straße keine anderen Verkehrsteilnehmer zu erwarten waren,
machte die "optimale" Straßenausnutzung keine Probleme .
Die weitere Reise ging über den aufgeschotterten Deichweg.
Abgesehen von großen Schlaglöchern war die Zufahrt bis hierher ohne Problemstellen.
Kurz vor dem Ziel gab es an einer Pumpstation jedoch eine mächtige Bodensenke.
Nach einem kurzen Halt setzte sich der Transport vorsichtig in Bewegung.
Auf diesem Bild ist gut die Fahrbahnkante in der Mitte des Aufliegers zu erkennen.
Der automatische Niveau-Ausgleich ließ die Achslinien nacheinander
bis an die Grenzen ein- und wieder ausfahren.
An diesem kurzen Gefälle wurde sehr langsam und vorsichtig gefahren.
Die weitere Fahrt, an der Pumpstation vorbei, beinhaltete keine besonderen Stellen mehr.
Ohne weitere Verzögerungen wurde die Baustelle erreicht.
Im Hintergrund wurde schon der Demag CC2800 für den nächsten Hub aufballastiert.
Insgesamt war die Transportroute nur etwa 5 Km lang.
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