Später sollte die Brücke dann noch über eine Reihe von Bahngleisen geschoben werden.
Zusätzlich zum eigenen Fuhrpark wurden auch Achslinien von Wagenborg verwendet.
Die Belastung für den weichen Untergrund wurde hier für jeden ersichtlich.
Hier ist gut die Rutschebene für den späteren Verschub zu erkennen.
Das Auslegen mit Stahlplatten dauerte noch eine Weile.
Doch auch hier wurde darauf geachtet, daß die Oberfläche durchgängig befahrbar war.
Dann war es gegen Mittag soweit: Die Motoren wurden angelassen!
Die blauen Kamags waren nur eine Notlösung, da die eingeplanten Module nicht rechtzeitig den vorherigen Job beenden konnten und dadurch die Fähre verpassten.
So kamen die Selbstfahrer der HDW-Werft zum Einsatz in der Kieler Innenstadt.
Für die zwei Selbstfahrer von Kronschnabel und Wagenborg hieß es nun: Lenkeinschläge synchronisieren!
Zwischen den beiden HDW-Modulen versteckten sich zwei weitere Selbstfahrer von Wagenborg.
Mit den 10 roten Achslinien sind hier insgesamt 30 Achspaare mit jeweils 4 Rädern im Einsatz.
Das erste gerade Teilstück bereitete keinerlei Probleme.
Es war schon erstaunlich, wie zügig sich dieses große Bauwerk bewegen ließ.
Dann musste der vordere Teil nach Links abbiegen.
Hier begannen erste Probleme, denn die Module ließen sich nicht ganz synchron einlenken.
Zwischenzeitlich waren auch reichlich Fernsehteams und Zeitungsreporter vor Ort, die versuchten, das Geschehen auf der Baustelle medienwirksam in Szene zu setzen.