Gegen kurz vor 2 Uhr wurden dann wieder die Fahrspuren des Gegenverkehrs angesteuert.
Grund hierfür war der dritte Kreisverkehr innerhalb einer halben Stunde.
Zwar schöner bepflanzt, doch nicht weniger störend,
mussten auch hier wieder die Infos der Einweiser genauestens umgesetzt werden.
Für den Notfall waren die Schilder von den erhöhten Mittelstreifen demontiert worden.
Während die letzten Achslinien durch den Kreisel rollten, schallte plötzlich ein lauter Knall durch die Nacht.
Auf dem linken Bild ist die Ursache deutlicher zu erkennen: Eine Druckleitung hatte nachgegeben und drohte kurzzeitig die Weiterfahrt zu verhindern.
Nach kurzer Sichtung durch die Fachleute drehten sich die Räder wieder.
Allerdings hatte sich der geplante zeitliche Ablauf schon längst von der Realität getrennt.
Während das Team diese enge Abzweigung meisterte, plagten die Planer andere Sorgen.
Bei dieser Geschwindigkeit würde das lange Gespann um 6 Uhr auf einer Strecke unterwegs sein, wo der einsetzende Berufsverkehr dann im Chaos zum Erliegen kommen würde.
Für die Fahrer galt es, weiterhin aufmerksam zu sein.
Im Vordergrund lag noch das demontierte Schild der Verkehrsinsel.
Jetzt ging es endlich mal wieder über eine längere Strecke nur geradeaus.
Durch die Vollsperrung der breiten Straße konnte endlich etwas zügiger gefahren werden.
Einziger Nachteil war das Fehlen jeglicher Beleuchtung auf diesem Abschnitt.
Inzwischen hatten sich alle Beteiligten darauf geeinigt,
den Transport für den Rest der Nacht auf einem Parkplatz abzustellen.
Kurze Zeit später wurde der Parkplatz für die Nachtruhe angesteuert.
Die weitere Strecke wurde dann gegen 21 Uhr am Abend unter die Räder genommen.
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