Zuerst bog nun der Zug von Rostock Trans ein.
Die anderen waren hierfür am freigemachten Durchbruch der Mittelleitplanke vorbeigrollt.
Besondere Vorsicht war nötig, weil die Baustellenausfahrt ein starkes Gefälle hatte.
Zusätzlich musste genau durch die freien Stellen den Leitplanken gefahren werden.
Auch wenn zuerst alles einfach aussah, gab es vom "Copliloten" am Heck Warnhinweise.
Denn durch die Länge schwenkte das Heck gewaltig aus.
Und im kurveninneren Bereich war auch kein Platz mehr übrig.
So rollten die kurveninneren Räder schon dicht an der Schotterkante entlang.
Zugleich war am Heck fast gar kein Platz mehr zur Leitplanke übrig geblieben.
Dabei sah von der Zugmaschine aus betrachtet, alles perfekt aus.
Abgesehen davon ließen die Spuren auf den Betonplatten Zweifel aufkommen.
Und beim Blick auf die letzte Achse stellte sich erneut die Frage,
ob die Spurstangen zuvor wirklich alle richtig montiert worden sind.
Der Höhenausgleich durch die Hydraulik ist hier gut zu erkennen gewesen.
Das Heck setzte hier schon etwas im Schotter auf.
Als zweiter Truck bog der MAN auf die Schotterpiste ein.
Im Hintergrund ist der zurücksetzende Zug von Rostock Trans zu erkennen.
Der Fahrer des Begleitfahrzeugs gab per Funk die Infos vom Heck durch.
Ohne diese Hilfe würde der Fahrer nicht wissen, wie es am Heck aussieht.
Die Zuschauermassen wurden durch Absperrungen von der Zufahrt getrennt.
Von hier aus ging es direkt weiter zur Baustelle.
An solchen Stellen konnten man immer gut die beeindruckenden Lenkeinschläge betrachten.
Gegen 12 Uhr war das Ziel, trotz der zwischenzeitlichen Pause, erreicht.
Während die anderen beiden zur Entladestelle fuhren, wartete der Actros auf der Abfahrt.
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