Das Ende des Krokodils

Gegen 4 Uhr morgens nahte das Ende der Zusatzfahrwerke.

Aufgrund der Farbe und der Form, die von oben betrachtet wie ein Krokodil aussah,
hatte das Gespann seinen Spitznamen bekommen.

Diese Kontruktion hatte sich in der vergangenen Nacht vollkommen bewährt.

Nach der schnellen Montage konnte nun auch die Haltbarkeit bestätigt werden.

Bevor die Demontage begann, wurde erstmal wieder richtig, ohne Seil, angekuppelt.

Schnell waren die Krane hubbereit aufgebaut.

Die Fahrwerke wurden komplett herabgelassen.

Natürlich mussten die vielen Hydraulik- und Versorgungsleitungen eingesammelt werden.

Diese zwei Begleitfahrzeuge von Kübler sicherten den Transport nach hinten ab.

Um 5 Uhr baumelten die Hakenflaschen schon über den Köpfen des Kübler-Teams.

Und nur wenige Augenblicke später hingen die ersten Träger am Haken.

Der Rückbau brauchte bedeutend weniger Zeit als die Montage zuvor.

Während das vordere Fahrwerk entfernt wurde, nahm der Hersteller der Konstruktion die einzelnen Bauteile nochmals in Augenschein.

Jetzt wurden sogar noch die Aufnahmen für die Träger abgeschraubt.

Durch einen entsprechenden Hebel hielt sich der notwendige Kraftaufwand in Grenzen.

Mit schmalem Anhänger ging es dann weiter Richtung Kassel.

Endlich mal Geisterfahrer sein dürfen...