Am Nachmittag kam dann plötzlich ein kurzer Wolkenbruch herunter.
So wurden die Zeiten kräftig durcheinander gewürfelt.
Innerhalb weniger Runden hörte der Regen auf und die Strecke wurde wieder freigefahren.
In einer 180-Grad-Kurve mit Kopfsteinpflaster konnten sich besonders die Heckschleudern...
...mal so richtig austoben und viel Spaß haben.
Leider waren so natürlich richtig gute Zeiten kaum machbar.
Trotzdem haben die Piloten hier sehr viel für das Auge geboten...
...und nur sehr wenig Strafpunkte kassiert - so lohnte es sich auch für die Zuschauer.
Doch später gab es nochmal einen richtig dicken Regenguß und alles begann von vorne.
Leider verliessen viele Zuschauer bei diesen Verhältnissen die Strecke.
In einigen Bodensenken sammelte sich das Wasser für spektakuläre Durchfahrten.
Es geht immer noch etwas "querer" .
Heiko Schulz und Birgit Slawik rutschten mit dem Mini Cooper 1300 in dieser Kurve in die Hütchen.
Nur ganz wenig zu schnell kam der Cossie in die 180-Grad-Kurve
und rutschte auf dem Kopfsteinpflaster gegen den Kantstein.
Neben der gebrochenen Felge, verhinderten vor allem gebrochene Teile an der Lenkung die Weiterfahrt.
Hier ist gut zu erkennen, wie zum Abschluß des letzten Laufes der Regen wieder einsetzte.
Aber auch Allrad-Piloten genossen die ungewöhnlichen Haftungsbedingungen.
Die folgende Fotoserie zeigt das Herausbeschleunigen...
...von Peter Grelck und Rolf Mannstein im Audi S2...
..an einer engen 180-Grad-Wende auf nassem Asphalt.
Optisch ungeheuer reizvoll, leider natürlich nicht der schnellste Weg ins Ziel.
Am Ende ging es aber wieder mit der Nase voraus um die Strecke .
Zum Abschluß noch einige Impressionen der "feuchten" Rennen.
Auf den dritten Platz mit schönen Drifts kam der Ford Escort mit der Startnummer 44.
Beim Herausbeschleunigen kam plötzlich das Heck vorbei und das Schild ging zu Boden.
Viele Fahrer waren nach Ende des letzten Laufs froh,
ohne große Schäden ins Ziel gekommen zu sein.
Trotz Heckantrieb auf nasser Piste auf dem zweiten Platz: Axel Potthast und Elmar Pernach.
Die letzten Fotos zeigen die Gesamtsieger des zweiten Laufs.
Rolf Albert und Niclaas Suling kamen mit den wechselnden Verhältnissen am Besten zurecht.
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