Am 18. Februar 2008 waren alle Vorarbeiten erledigt.
Das vierbeinige Fundament musste von der Montagestelle an den Kran herangeholt werden.
Für den kurzen Weg wurde eine spezielle Lösung verwendet.
Auf der Grundplatte des Schwebeballasts waren 16 Gewichte aufgelegt.
Am oberen Ende des Jacket-Fundaments war bereits die Hakenflasche des Liebherr LG 1750 von Nolte Autokrane angeschlagen worden.
Während der Schwebeballast nur wenige Zentimeter über dem Schotter der Baustelle entlang glitt, bewegte sich das aufwändige Grundgestell lang- sam auf den Kran zu.
Am Fußende rollten die zwei unteren Füße auf Selbstfahrern heran.
Durch diese Methode war es möglich, das Fundament mit überschaubarem Aufwand über die Baustelle zu bewegen.
Grund für diese besondere Aktion war, daß der Kran die Last innerhalb eines bestimmten Radius aufnehmen musste.
Für das Anschlagen an die Hakenflaschen der beiden Nachführkräne wurde das Fundament auf stabile Sockel abgelegt und die Selbstfahrer ausserhalb des Hubbereichs gefahren.
Nun wartete die gesamte Crew auf die richtigen Windverhältnisse.
Die Traverse wurde schon für den Serien-Einsatz ausgelegt.
Als Nachführkräne wurden Hubgeräte der 300-Tonnen-Klasse aufgestellt.