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Anlieferung eines Schiffsverlängerungssegmentes (Teil 1)

Veröffentlicht am 03.10.2003

Ab Werk zu kurz

(c) www.hadel.net
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Ein Schwimmkran auf der Weser liefert ein Schiffssegment an, dazu erstmal kurz die Geschichte:

Im Sommer 2003 begann die Lloyd-Werft in Bremerhaven den Schiffsneubau “Pride of America” zu verlängern. Zuerst wurde der nagelneue Schiffsrumpf im Dock in zwei Teile getrennt.

Danach wurde der vordere Teil, rund 11000 Tonnen schwer, vom Achterschiff rund 25 Meter weggezogen. Diese Lücke wird nun mit bereits vorgefertigten Segmenten aufgefüllt und so das Schiff um 24,56 Meter verlängert.

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Im September 2003 werden die Sektionen mit mehren Schiffsdecks angeliefert und auf den
350 Tonnen schweren Doppelboden platziert, der bereits Anfang August eingesetzt wurde.

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Dieses Segment über drei Etagen wurde am 6. September 2003 eingesetzt.

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Als Schubantrieb hilft dieser Schlepper, der der
Schwimmkran Enak über die Weser in den Hafen drückt.

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Die große Schleuse auf dem Weg in den Hafen ist kein Problem. Das Einfahren in die Schleuse geht sehr zügig.




In langsamer Fahrt kann die Schleuse während des Pumpvorgangs durchfahren werden.

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Und schon öffnet sich das Tor zum Hafen.

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Aus der Schleuse heraus geht es rechts herum weiter zur großen Drehbrücke.

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Die große Drehbrücke ist bereits hoch- gefahren und beginnt sich zur Seite zu drehen.

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Der Schwimmkran fährt in großem Bogen zur Durchfahrt der Drehbrücke.

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Die riesigen Abmessungen werden auf den nächsten Bildern deutlich.

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Die Menschen und Autos verschwinden fast auf dem Bild.

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Das geteilte Schiff im Dock. Das Vorschiff ist 150 Meter und das Achterschiff 106 Meter lang.

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Damit man nun genau rangieren kann, um die Sektion in die Lücke zu heben,
kommt ein zweiter Schlepper zur Unterstützung.