Aufbau einer 6,2MW-Windenergienanlage von Senvion (02)
Veröffentlicht am 04.12.2015
In der Nacht zuvor erreichte dieses Gespann von Cuxhaven durch verschiedene kleine Dörfer und über Umgehungsstraßen das Testfeld nahe Neuenwalde.
Für den letzten knappen Kilometer wurde das Tageslicht abgewartet.
Wer den Fahrer genauer anschaut, erkennt den konzentrierten Blick in den Rückspiegel.
Der Grund dafür ist ganz einfach.
Die restliche Strecke musste im Rückwärtsgang bewältigt werden.
Nur so konnte der Turmschuss richtig herum bei den Kränen angeliefert werden.
Hier musste sich der Fahrer komplett auf seinen Einweiser verlassen.
Das letzte Teilstück der Reise klappte aber problemlos.
Der Vergleich der beiden Hakenflaschen zeigt, wer später welche Gewichte stemmen muss.
Ach ja, für alle Chronisten: Auf dem Kalenderblatt wurde der 2. Oktober 2014 ausgewiesen.
Damit war klar: Die Arbeiten sollten möglichst vor dem langen Wochenende erledigt sein.
Der Schwebeballast hing direkt hinter den Gegengewichten vom Oberwagen.
Das Aufnehmen und Drehen des Turms verlief so, wie es hunderte Male zu sehen ist.
Den Rest muss man wohl nicht unbedingt im Detail zeigen, oder?.
Wie ein Turmsegment auf dem Fundament abgestellt wird, kann sich wohl jeder vorstellen .