Nachdem der kleine Kran auf eigenen Füssen steht, ist schon fast alles montiert und angeschraubt, was so nötig ist. Sogar die Stützen sind schon dran.
Von unten sieht es auch schon recht gut gefüllt aus, auch sind jetzt die Stützteller angesetzt.
Die ganz großen Brocken bekommen ihre Oberwagen in Japan, wie dieser AR-5500M.
Alle anderen Kräne bekommen hier natürlich auch noch ihre Teleskopmasten.
In einer eigenen Halle werden die Elemente gefertigt und zu kompletten Masten zusammengestellt.
Alle Segmente werden auf Funktion und Passgenauigkeit geprüft.
Wenn der Oberwagen, incl. Ausleger aufgesetzt ist, sieht alles schon wie ein echter Kran aus.
Nachdem alle Räder auf flache Drehteller positioniert sind, heißt es Lenkeinschläge vermessen und genau prüfen, ob alles wie z.B. Hundegang funktioniert.
Dann heißt es warten auf den großen Tag auf dem Prüffeld.
Einige Kräne bekommen noch einige kleine Spezialitäten mit auf den Weg, wie dieser zukünftige Feuerwehr-Kran. Hast Du den Unterschied gefunden?
Die Traverse vor der Fahrerkabine ist für die Bergung von PKW ein wichtiges Zubehör. Am Heck ist eine Abschlepp- stange fest montiert. Die Bergewinde verfügt durchgängig über die gleiche Zugkraft, egal wie viel Seil noch auf der Trommel ist.
Bevor die Farbgebung des späteren Besitzers aufgetragen wird, gibt es nochmal ein sattes Grau. Gefahren wird ganz vorsichtig, denn groß ist das Guckloch in der Frontscheibenfolie nicht.
Auch solche Fahrgestelle kommen hier vorbei.
Die abschließende Prüfung auf dem Testfeld nimmt viel Zeit in Anspruch, da auch die Anzeigen auf den Displays stimmen müssen - also heben allein reicht nicht!
Dieses Bergefahrzeug BKF35 ist für Präsentationszwecke oft in Deutschland unterwegs und stand zu Wartungsarbeiten in einer etwas versteckten Ecke des großen Firmengeländes.
Ich hoffe, dieser Schnellkurs in Kranbau war interessant und wenn Du mal die Möglichkeit hast, an einer Führung teilzu- nehmen, laß Dir das nicht entgehen!
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