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Trafotransport Bremerhaven - Alfstedt Teil 2: Verladung

Der Kran ist da

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Gegen 14 Uhr traf der Schwimmkran "Enak", begleitet von einem Schlepper, ein.

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Das niederländische Binnenschiff "Trientje" machte schon am Mittwoch im Hafen fest.

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Umgehend wurde mit den Verladearbeiten begonnen.

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Während der Kran den Trafo langsam anhob, zog ein Truck die Achslinien zur Ladestelle.

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Während die Ladung langsam angehoben wurde, kontrollierte der Schiffseigner (Bild oben / im Vordergrund) den Vorgang.



Die Überfahrt hatte allen Beteiligten schon durch schlechtes Wetter den Zeitplan gewaltig durcheinander ge- bracht. Da der Trafo recht weit oben herausragte, wollte der Kapitän nicht bei den starken Stürmen über das IJsselmeer. Verständlich, denn wenn das Schiff etwas in Schieflage kommen würde und dann der Trafo mit einem Gewicht von rund 230 Tonnen verrutschen würde, wären die Folgen sicher gravierend.



Wenn man die sichtbare Linie der "Trientje" an der Kaimauer während des Entladens genauer vergleicht, bemerkt man, daß das Schiff fast einen halben Meter aus dem Wasser hochkam.

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Der Schwimmkran hatte aber mit dieser Last keinerlei Probleme.

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Der Schlepper links daneben hielt den Kran in der richtigen Position.

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Dann war eine ausreichende Höhe erreicht und der Kran konnte gedreht werden.

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Hier half natürlich wieder der Schlepper, ein perfektes Zusammenspiel der Crews.

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Auf diesem Foto kann man gut die Wölbung der Vorspannung erkennen.

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Das Ausrichten des Trafos wurde von Hand erledigt.

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Zusätzlich zum Team von Bugsier waren auch Mitarbeiter von Eon vor Ort.

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Für sicheren Stand wurden natürlich Gummimatten unter dem Trafo platziert.

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Das genaue Ausrichten dauerte einige Zeit, ...

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...aber eine solche Ladung muss auch sicher stehen.

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Als dann die richtige Position gefunden war, konnte der Tafo langsam herabgelassen werden.

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Oben kann man gut erkennen, wie der schwere Trafo den "Buckel" der Achslinien durchdrückt.





Nun mussten nur noch die Bolzen gelöst werden, damit die Seile entfernt werden konnten.

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Auch hohes Gewicht bedeutet nicht, daß die Ladungssicherung vernachlässigt werden darf. So machte sich das Team von Wagenborg gleich daran, den Trafo mit reichlich Ketten festzuzurren.

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Die "Trientje" machte sich zwischenzeitlich wieder auf die Reise zum nächsten Termin.

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Als alles gesichert war, konnte man nur noch bis zum Start um 22 Uhr warten.