Veröffentlicht am 27.06.2014
Am Morgen des 22. Juni 2014 machte sich dieses Gespann bei der Firma Barlage in Flechum auf die Reise zum Barlage-Werk beim Eurohafen in Haren. Diesen eigentlich eher unspektakulären Transport wollte ich nutzen, um mal zu testen, welche Impressionen enstehen, wenn man das Geschehen mit einem Multikopter begleitet.
Pünktlich um 6:30 Uhr startete das Team von Wagenborg in Flechum die Reise.
Gerade aus der Luft ist gut zu erkennen, wie die Ausfahrt mit Stahlplatten ausgelegt wurde.
Hierdurch konnte nahezu direkt auf die Bundesstraße 213 gefahren werden.
Der Fahrer des Vierachsers nutzte hier die Breite der Hauptstraße perfekt aus.
Danach ging es längere Zeit ohne interessante Engstellen über die B213 auf die E233.
Kurz vor Meppen wurde die E233 dann wieder verlassen.
Durch das Überfahren der Verkehrsinsel passte das Gespann genau zwischen den begrenzenden Leitplanken hindurch.
Gerade aus diesem Blickwinkel lässt sich das gute Auge des Fahrers einschätzen.
Die zweite Zugmaschine war nur den Notfall dabei und wurde nicht benötigt.
Bei der Zufahrt zur B70 lohnte nochmals der genaue Blick von oben.
Dieser U-Turn wurde ebenfalls mit etlichen Stahlplatten im kurvenäußeren Bereich ausgelegt.
Im hinteren Schwenkbereich musste auf die Schilder auf der Verkehrsinsel geachtet werden.
Der Abstand zwischen Leitplanke und Anhänger betrug nur noch wenige Zentimeter.
Bevor es auf die B70 ging, musste die Polizei diese kurzzeitig sperren.
Da es aber noch früh am Sonntag morgen war, gab es fast keinen anderen Verkehr.
So zog der Tross weiter dem Ziel entgegen.
Letztes Fotomotiv war die Zufahrt zum Eurohafen in Haren an der Ems.
Allerdings ging auch hier alles viel schneller als erwartet.
Hier blieb sogar Zeit, um mich mit dem Transport zu fotografieren .
Es würde mich freuen, wenn ich per Mail Deine Meinung zu dieser Sichtweise erfahren könnte. Gerne mal wieder oder ist das nichts für Schwertransporte?
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