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Terex-Demag MAC 50

Veröffentlicht am 22.06.2007

Extrem robuste Ausführung für härtesten Einsatz

Ende 2005 erhielt Terex den Auftrag vom US Marine Corps zur Lieferung neuer Mobilkräne.

Auf Basis des Terex-Demag AC 50-1 entstand der MAC 50 (Marine All-Terrain Crane).

Im Juni 2007 wurden die ersten vier Exemplare in die USA verschifft,
drei dieser ersten Auslieferung sind auf dieser Seite zu sehen.

Gebaut wird der Terex-Demag MAC 50 in Zweibrücken, die anschliessende Betreuung und Wartung erfolgt durch Terex Cranes in Wilmington, North Carolina.

Von der Seite kann man gut die große Bodenfreiheit erkennen. Für den Transport per Flugzeug sind am Rahmen mehrere Rundösen verteilt, damit die Sicherungsgurte immer richtig angeschlagen werden.

Die Stützteller haben stabile Aufnahmen am Rahmen bekommen.

Unter dem erhöht montierten Luftfilter ist eine der vier Hub-Ösen angebracht. Durch diese vier Anschlagpunkte kann der Kran auch jederzeit von jedem anderen Schiffskran oder ähnlichem verladen werden, wenn keine Fähre zum Transport bereit steht,

Beim Blick unter den Kran fallen die möglichen großen Böschungswinkel auf.

Am Heck sind vier weitere große Rundösen angebracht. Für den Abwurf aus Transportflugzeugen, kann der Kran auf einen "Holzschlitten" gestellt werden. Die Fixierung erfolgt durch viele Seile oder Ketten an eben diesen Punkten.

Trotz der vier Achsen bringt dieser Kran nur überraschende 32 Tonnen auf die Waage.

Ein Teil der Gewichtsreduzierung resultiert daraus, daß der Ausleger ein Element weniger als das entsprechende Serienmodell des Terex-Demag AC 50-1 hat.

Damit der Ausleger bei einem Abwurf sich nicht verselbständigt, wird alles mit Bolzen
gesichert und eine zusätzliche Aufnahme hält den Rollenkopf.

Das normale Fahrerhaus ist um rund einen Meter in die Höhe gewandert.

Damit beim Verbolzen des Auslegers keine Verbrennungen am heißen Auspuff verursacht werden, hat dieser einen Schutzrahmen bekommen. Über ein zu- sätzliches Laufgitter kann dieser Ort sicher erreicht werden.

Links im Bild ist eine der Hubösen für die Verladung am fremden Haken gut zu erkennen.

Wie bei Militärfahrzeugen üblich, ist die Beleuchtung eher spärlich ausgefallen und beschränkt sich auf das Minimum.

Durch die hohe Platzierung des Motors kann sogar der Einsatz in überfluteten Gebieten erfolgen. Funktionssicherheit im Salzwasser gehörte zu den speziellen Anforderungen des US Marine Corps.