Veröffentlicht am 08.02.2019
Auf der IAA 2018 überraschte Ford mit der Vorstellung des neuen F-MAX, der im europäischen Markt Fuss fassen soll.
Die Zugmaschine ...(ähm - hallo?) Die Zugmaschine wird in der Türkei gebaut .
Für viele Fachleute völlig überraschend holte der F-MAX den Titel "Truck of the Year 2019" mit großem Abstand zu den Mitbewerbern von Volvo und Scania.
Unter dem Fahrerhaus arbeitet ein Reihensechszylinder mit 12,74-Litern und Turboaufladung.
500 PS werden über ein automatisiertes Traxon-Zwölfganggetriebe von ZF an die Hinterachse weitergereicht.
Obwohl der F-MAX mit Euro6-Norm startet, ist zu Beginn der türkische Markt das erste Ziel.
In den folgenden zwei Jahren soll die Verbreitung auf den ost- und mitteleurpäischen Bereich ausgedehnt werden.
Die Antriebsachsen sind eine Eigenentwicklung von Ford.
Bis zu 2500 Nm bringt der Motor an das Zwölfganggetriebe.
Die Motorbremse leistet bis zu 400 kW.
Wer mehr braucht, kann gegen Aufpreis einen Intarder mit zusätzlichen 600 kW Bremsleistung ordern.
Das Fahrerhaus hat eine stattliche Innenraumhöhe von 2,16 Metern.
Das Fahrzeuggewicht liegt bei rund 10,6 Tonnen.
Das zulässige Gesamtzuggewicht liegt bei 42 Tonnen, davon entfallen 18 Tonnen auf den F-MAX.
Die Form des Radlaufs gibt es schon einige Zerit beim Volvo FH.
Nur die untere der drei Trittstufen auf dem Weg ins Cockpit ist von außen sichtbar.
Dabei ist die oberste Stufe bei geschlossener Tür als gegen Dreck und Wasser geschlossenes Schuhfach nutzbar.
Gerade solche kleinen Annehmlichkeiten lieben die Fahrer.
Serienmäßig ist ein 600 Liter fassender Dieseltank auf der rechten Seite montiert.
Wenn das nicht reicht, ist als Option links ein Erweiterungstank mit zusätztlichen 450 Litern erhältlich.
Auf jeden Fall ist der Ford F-MAX eine komplett neue und eigenständige Entwicklung.
LED-Tagfahrlicht gehört heute längst zum Standard.
Zur Unterstützung des Fahrers sind satellitengestützter Tempomat, Notbremsassistent mit Abstandsradar an Bord.
Warten wir ab, wie gut sich der Neue auf dem Markt einbringen und verbreiten kann, mich würde ein weiterer Hersteller mit sichtbarem Marktanteil auf deutschen Straßen freuen.
Mit dem Ford F-Max kann sogar richtig flott driften:
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