Veröffentlicht am 15.07.2016
Im Sommer 2016 machte dieses Gespann in der Nähe von Bremerhaven Station.
Entweder suchte man an der Küste noch Freiwillige oder im südlichen Europa hat man einfach viel mehr Vertrauen zu seinen Mitmenschen .
Geladen war ein Turmsegment einer Windkraftanlage, die demontiert worden war.
Auffälligstes Merkmal ist die kleine Kabine, die nur wenig Platz bietet.
Auch ansonsten sieht die Ausstattung ziemlich begrenzt aus.
Hinter dem Tank kann man normalerweise aufsteigen, um die Zugmaschine mit den Versorgungsleitungen des Aufliegers zu verbinden.
Das scheint hier alles etwas anders zu sein.
Für alle Fans von Nummern hier die magische Zahlenkolonne: 86X 0052.
Am Heck gibt es keine Anhängerkupplung für den Betrieb mit Ballastpritsche.
Der Catwalk wird durch ein längliches Staufach blockiert.
"Wenig ergonomisch" war der erste Gedanke, als ich mir dies genauer anschaute.
Im Vergleich zu deutschen Vierachsern fallen die fehlenden Zusatzstrahler auf.
Vom heimischen Albacete in Spanien war der MAN immerhin rund 2400 Kilometer entfernt.
Es waren aber noch einige Dreiachser von Autogruas Lamancha dabei.
Leider hatte der Zahn der Zeit schon deutlich sichtbar am TGX 41.540 genagt.
Über diesen schmalen Tritt muss man jetzt das Anschlußfeld erreichen.
Bei den Temperaturen aus meiner Sicht fast unvorstellbar heutzutage:
Der Truck hat scheinbar nichtmal eine Standklimaanlage - so machen Pausen keinen Spaß.
Das reicht nichtmal für die kleine Katzenwäsche, oder?
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