Veröffentlicht am 11.06.2004
Baujahr:
2004
Motorart:
V 8
Hubraum:
15.928 ccm
Leistung:
609 PS / 448 KW
maximales Drehmoment:
2400 Newtonmeter
Getriebe:
G 240, 8+1 Gänge (16+2 Fahrstufen),
ZF WSK 400
Bereifung:
14.0 R 25
Angetriebene Achsen:
Allrad-Antrieb
Variante:
3.900 mm
Anzahl Achsen:
6x6
zulässiges Gesamtzuggewicht:
250 Tonnen
Türen:
2
Sitzplätze:
2
Tankvolumen:
900 Liter Diesel
Besonderheiten:
Rotzler Doppelwinden HZ 200:
Seildurchmesser: 26 mm
Seilänge: 45 Meter
max. Nennbelastung: 250 kN
max. Belastung: 300 kN
Mindestbruchkraft: 547 kN
Zusäzliche Infos:
Insgesamt 12 baugleiche Zugmaschinen für Kuwait,
die im Frühjahr 2004 ausgeliefert wurden.
Die Bereifung ist für den Einsatz auf losem Untergrund ausgelegt.
Beim Blick von der Seite dominiert der große 900-Liter Alutank zwischen den Achsen. Doch es fallen viele merkwürdige Details auf. So ist der Fahrzeugrahmen wesentlich höher und stäker ausgeführt als üblicherweise.
Und hinter dem Schwerlastturm ist hier ein weiteres Gestell montiert, auf dem oben rechts das Reserverad trohnt. Links oben sind die Anschlußleisten für die Aufliegerversorgung.
Zwei starke Winden sind unten in dem Gestell zwischen Turm und Sattelplatte verbaut.
Der verstärkte Rahmen bringt den Sattelteller in ungewohnte Höhen.
Beim Fahren auf asphaltierten Straßen ist der Sound der Geländereifen deutlich hörbar
und übertönt den Motor ohne Probleme.
Links im Turm neben dem Kühler ist der kleine Tank für das Hydrauliköl.
Die Winden sind getrennt steuerbar und haben jeweils 45 Meter Seil.
Die genauen Daten der Winden sind unter den technischen Daten des Fahrzeugs abgelegt.
Insgesamt wurden 12 identische Fahrzeuge für Kuwait aufgebaut und im Mai 2004 verschifft. Der Aufbau weicht in vielen Details von der 3-Achs-Serienversion ab. So ist z.B. normalerweise der Tank unten im Schwerlastturm eingebaut, wie auch bei den 4-Achsern und bei den 6x4- Prangl-Titan oder der 6x6 von Baumann.
Hier als weiteren Vergleich die 6x6-Titan von Mammoet in den Firmenfarben.
Der Platz zur Steuerung der Winden ist durch ein Gitter geschützt.
Die Schwerlaststoßstange ist mit einer kleinen, zweifach gefächerten Register- kupplung ausgestattet. Vermutlich nur, um evtl. notwendiges Abschleppen zu er- leichtern.
Die Schutzgitter sind notwendig, denn wenn sich verklemmte Steine aus dem Profil des vorherfahrenden Trucks lösen, hält das Scheinwerferglas dem Einschlag nicht stand.
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