Veröffentlicht am 17.10.2008
Auf der IAA 2008 wurde diese neue Baureihe erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Zetros ist serienmäßig als hochgeländegängiger Hauben-LKW mit Allrad-Antrieb und
einem zweistufigen Verteilergetriebe ausgestattet.
Der Zetros 1833 A 4x4 und 2733 A 6x6 wird zuerst nur für Pritschen- und Koffer-Aufbauten gebaut.
Weitere Varianten (z.B. Sattelzugmaschine o.ä.) für einen späteren Zeitpunkt
werden schon jetzt bei Mercedes laut angedacht.
Als Antrieb dient ein technisch einfacher Reihensechszylinder mit 326 PS.
Aus 7,2 Litern Hubraum entstehen maximal 1300 Nm Drehmoment.
Insgesamt kommt es bei diesem LKW auf technisch einfach gehaltene, robuste Technik an.
So sind die Bremsen rundrum als Trommelbremsen ausgeführt.
Die Blattfedern an allen Achsen gehören wohl ebenfalls zur Kategorie "fast unkaputtbar".
Insgesamt werden wohl viele Zetros bald für militärische Dienste unterwegs sein.
Warum allerdings die Optik der MAN-Rückleuchten jetzt auch am Mercedes zu finden ist,
wird wohl immer das Geheimnis der Designer bleiben.
Bei den Achsen handelt es sich um hoch belastbare Außenplanetenachsen.
Durch die Verwendung vieler Großserienteile ist der Zetros rund um den Globus wartbar.
Gerade im Bereich Motor und Antrieb stammen viele Teile vom Actros und Axor.
Die unterste Trittstufe kann beim Überfahren sehr steiler Bodenwellen bei Bedarf wegklappen.
Doch nun der ausführliche Blick in die derzeit verfügbare Einheitskabine.
Ein durchgehend ebener Fußboden bei geringer Fahrzeughöhe ist der größte Vorteil
durch die Verwendung der Hauberkabine.
Die schlichte Optik erinnert eher an den Charme der 80er Jahre, aber im harten Einsatz sind diese Materialien einfacher sauber zu halten und natürlich auch wesentlich günstiger.
Das Armaturenbrett beschränkt sich auf die wichtigsten Anzeigen und Schalter.
Die Armlehnen erinnern an die NG- und SK-Baureihen, dabei stammen die Türen komplett vom Unimog 3000-5000, auch andere Teile kommen von verschiedenen Unimog-Baureihen.
Um den hochliegenden Motor zu erreichen, können an beiden Seiten unter der Stoßstange Trittbügel heraus- gezogen werden.
Zusätzlich sind Trittmulden seitlich in der Stoßstange ein- gelassen.
Oben auf der Haube sind rutschhemmende Trittflächen aufgebracht,
genauso sind auf den Kotflügeln kleine Trittflächen zu finden.
Der Radstand beträgt 4800 mm beim Zweiachser.
Der Dreiachser wird mit 4750 und 1450 mm Radstand gebaut.
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