Aston Martin präsentierte 2006 auf der Detoit Motor Show ein Konzeptauto mit vier Türen.
Im Frühjahr 2008 war das Konzept zu einem Erlkönig gereift,
der auf der Nordschleife seine Runden drehte.
Der Aston Martin Rapide soll als vollwertiger Viersitzer auf den Markt kommen.
Darum wurde die Karosserie um 30 Zentimeter verlängert.
Die markanten Elemente des Aston Martin DB9 wurden auf den Rapide übertragen.
Angetrieben wird der Viersitzer von einem V12-Motor aus dem DB9.
Aston Martin folgt damit dem Trend anderer Hersteller wie, z.B. Maserati mit dem Quattroporte, dem Mercedes CLS oder auch Porsche mit dem kommenden Panamera, die ebenfalls viertürige Grand Toursimos auf dem Markt etablieren wollen oder schon länger erfolgreich platziert haben.
Hier nochmals die Türenanordnung im Detail.
Zusätzlich soll ein transparentes Dach die freie Sicht in den Himmel erlauben.
Trotz der gewachsenen Abmessungen soll das Gewicht nur um rund 140 Kilogramm steigen.
Carbon, Aluminium und das Dach aus leichtem Kunststoff ermöglichen diese Werte.
Um das Mehrgewicht auszugleichen, wurde die Leistung um 30 PS auf 480 PS angehoben.
Damit ist der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in rund 5,5 Sekunden erledigt.
Die Höchstgeschwindigkeit wird bei etwa 290 km/h liegen.
Die Rückbank kann elektrisch umgelegt werden und erlaubt dann reichlich Zuladung.
Im mit Leder ausgeschlagenen Kofferraum ist dann Platz für über 600 Liter Gepäck.
Die Markteinführung ist erst für 2009 geplant.
Der anvisierte Preis liegt bei rund 160.000,- Euro für den Basis-Viertürer.
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