Veröffentlicht am 20.10.2023
Fotos: photo gawid "Elchshot"
Im Oktober 2023 wurde dieser folierte Audi über und rund um die Nordschleife gescheucht.
Die vierte Generation des A3 ging im Sommer 2020 an den Start und ist am besten an den Scheinwerfern mit den scharf gezeichneten Stummeln eines Säbelzahntigers zu erkennen.
Schon vor einiger Zeit begannen die Ingolstädter mit den Testfahrten der kommenden Facelift-Generation.
Die Front scheint nicht mit markanten Unterschieden aufzuwarten.
Die Seitenansicht entspricht nicht dem Basismodell mit 110 PS, welches es in 10,6 Sekunden auf 100 schafft.
Große Felgen und gelochte Bremsscheiben im Großformat werden aber nur bei entsprechender Motorisierung verbaut.
Beim Blick in die Preislisten des 2023ers gibt schon klare Unterschiede zwischen den Varianten.
Der A3 Sportback 2023 startete bei 29.200,- €, mit 310 PS waren mindestens 51.400,- € notwendig.
Mit dem Facelift dürfte sich die Höhe der Starthürde weiter nach oben verschieben.
Und wie seit vielen Jahrzehnten bei der VAG üblich, heben die kraftvolleren Motorisierungen (fast immer) das kurveninnere Beinchen.
Die Detailaufnahme der gelifteten Vierloch-Felge stammt von einem VW Scirocco, der VAG-typisch hier das hintere Beinchen hebt .
Die Doppelenden auf beiden Seiten gehören seit vielen Jahren zur zweitstärksten S-Motorisierung bei den Ingolstädtern.
Der kommende Audi S5 zeigt ebenfalls die vier Abgasöffnungen am Heck.
Der dezente Diffusoransatz versteckt sich hier noch hinter der Folie.
Insgesamt können die Änderungen nur dezent ausfallen, am wahrscheinlichsten sind neue Rückleuchtendesigns.
Das Doppelkupplungsgetriebe wird weiterhin zur Serienausstattung des S3 gehören.
Ebenfalls wird die begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern erhalten bleiben.
Ob es an dem doppelt aufgeladenen 2-Liter Vierzylinder-Motor überhaupt Veränderungen geben wird, ist fraglich.
Der Allradantrieb hat sich ebenfalls längst bewährt und bleibt.
Ich denke, ohne die schützende Folierung dürften nur feine Unterschiede auszumachen sein.
Gern werden bei einem Facelift Veränderungen an den Schweinwerfern und Heckleuchten eingesetzt.
So ist mit begrenztem Aufwand eine für alle Markenfans gut erkennbare äußerliche Veränderung darstellbar.
Die meisten Veränderungen und Neuerungen dürften im Innenraum, speziell dem Infotainment, sichtbar werden.
Vorallem kann man den Neuwagenkäufern hier am einfachsten die überarbeitete Version präsentieren.
Bis der 2024er S3 zu den Händlern kommt, wird es aber noch etwas dauern.
Für das Frühjahr 2024 werden die normalen A3 Facelift-Ausführungen als Limousine und Sportback erwartet.
Wohl ein Quartal später sollten dann beide Karosserievarianten als S3 in die Auslieferung gehen.
Wer über mehr Barmittel verfügt und gerne höher sitzt, dem könnte der kommende SQ5 gefallen.
Preislich liegen aber schon einige Scheinchen dazwischen .
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