Veröffentlicht am 30.06.2017
Im Frühjahr 2017 drehten mehrere abgeklebte Modelle des kommenden Continental GT auf dem Nürburgring fleissig ihre Runden.
Dem Stand nach zu urteilen, dürfte die Vorstellung noch in diesem Jahr erfolgen.
Als Basis kommt der Modulare Standardantriebsbaukasten von VW zum Einsatz.
Ein Ziel wurde ebenfalls übernommen: Gewicht verlieren, rund 300 Kilo sollen es werden.
Die Optik nähert sich mit dem großen Grill der Studie EXP 10 Speed 6 an.
Die Doppelscheinwerfer gehören ebenso zu der aktualisierten Formensprache.
Wenn man die ausgestellten hinteren Kotflügel anschaut, erkennt man sofort die Ursprungslinen wieder.
Mit etwas geänderter Elektronik liefert der 6-Liter-Motor dann wohl 635 PS.
Für 2018 sind das Cabrio und die leistungsstärkere GTC-Variante zu erwarten.
Als Basis wird es einen V8 mit 4 Litern Hubraum geben.
Vermutlich wird der Plug-In-Hybrid aus dem aktuellen Porsche Panamera auf Wunsch ebenfalls in den neuen Continental einziehen.
Dann würde ein V6 zusammen mit dem elektrischen Antrieb etwa 460 PS liefern.
Insgesamt wird die dritte Generation mit etwas klareren Linien aufwarten.
Trotzdem dürfte das Gewicht weiterhin bei über 2 Tonnen liegen.
Somit wird es trotz all der Leistung immer noch kein Rennwagen, sondern ein Luxus-Cruiser mit ordentlichen Schub-Reserven bleiben.
Der Blick auf das Heck legt einen weiteren Verdacht nahe, dass es hier eine Neuerung gibt, die bisher bei Bentley nicht vorstellbar war.
Die vielen Kanten auf dem Kofferraumdeckel sehen so aus, als wenn es evtl. einen ausfahrbaren Heckspoiler geben könnte.
Die erste öffentliche Vorstellung dürfte auf der IAA 2017 in Frankfurt erfolgen.
© 2024 hadel.net