Veröffentlicht am 11.08.2023
Fotos: photo gawid "Elchshot"
Erlkönige sind meist keine Einzelgänger, in den Garagen und Testzentren der Hersteller stehen häufig viele (fast) identische Modelle nebeneinander. Auf der Straße trifft man sie aber überwiegend vereinzelt an.
Wer die Details richtig deutet, wird den BMW längst als kommenden X3 identifiziert haben.
Beim Blick auf das Heck zeigt sich, dass es sich nicht um eine reine Elektroversion handelt .
Schon im Herbst waren X3-Testfahrzeuge auf der Nordschleife unterwegs.
Die Frontansicht kann die Abstammung vom Vorgänger nicht leugnen.
Dieser kam mit einer kombinierten Leistung des Verbrennerantriebs mit 265 kW und bis zu 8 kW Elektronenpower zusammen.
Auf der linken Seite sitzen scheinbar Sensoren für die Abstands- und Verkehrsdaten von dem SUV.
Auf der Vorderachse drehen sich Gummis im Format 255/40 R 20, hinten 285/40 R 20, allesamt von Continental.
Das Foto zeigt die Hinterachse der Fahrerseite mit einem interessanten Detail: Über beiden Achsen wurde mit weißem Edding der richtige Reifendruck notiert, damit alle Testfahrer und -Ingenieure die korrekten Werte stets zur Hand haben.
Die vielen "Einschläge" auf Kennzeichen und Kühlergrill zeigen, dass der BMW schon etliche schnelle Longruns absolviert hat.
Der G45 basiert auf der "Clar"-Plattform, die auch dem normalen 3er den Grundstock liefert.
Die Front kann man locker als senkrecht bezeichnen .
Wer den Blick zurück auf den 2018er-Vorgänger wagen möchte, dem möchte den X3 M im Tarnkleid empfehlen, der sogar den ausführlichen Blick in den Innenraum gewährte.
Im Vergleich erkennt man aber auch den wesentlich kürzeren Überhang des 2018ers hinter der zweiten Achse.
Die aufgezogenen Continental SportContact 7 gingen aus mehreren Reifentests als Sieger hervor. Somit wundert es nicht, dass auch bei den Probefahrten auf die Gummis aus Hannover gesetzt wurde.
Auch das Heck zeigt klare Kastenform.
Leider wurde die Heckscheibe (gefühlt) noch flacher und Schießscharten ähnlich.
Die vier Endrohre zeigen klar, dass hier eine der leistungsstärkeren Motorisierungen unterwegs war.
Es gibt aber noch mehr.
Die runden Heckleuchten sind Platzhalter, wie sie so oder ähnlich bei BMW immer wieder mal benutzt werden.
Meist allerdings, wenn die Heckleuchten komplett neu waren oder einem umfangreicheren Update unterzogen wurden. Der komplett schwarze Testträger kam später als 5er GT auf den Markt (und wurde kein Verkaufsschlager) .
Bei der flotten Kreiselrunde fällt schon das mitgeführte Gewicht auf.
Stabilisatoren und elektronische Helfer können die Seitenneigung nur teilweise begrenzen.
Schließlich liegt das Leergewicht mit optionaler Ausstattung meist bei rund 2 Tonnen oder drüber.
Über den Termin der Markteinführung ist derzeit noch nichts bekannt.
Der Grundpreis vom Vorgänger, der bei 79.300 Euro startete, dürfte für die Anschaffung des Neuen nicht mehr reichen .
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