Auf der IAA 2003 wurde der Bugatti Veyron präsentiert, von dem kurz vor Messebeginn einige Nachrichten kursierten, die auf eine Reduzierung der geplanten Vorgaben auf Grund von diversen Problemen hindeuten.
Die technischen Daten sind absoluter Toplevel:
- 8 Liter W-Motor mit 16 Zylinder und 4 Turboladern,
- 1001 PS, 1250 Nm Drehmoment,
- Höchstgeschwindigkeit über 400 km/h.
Der Sportwagen krankt angeblich an mehreren technischen Problemen, die den Serienstart immer wieder nach hinten verschoben haben. Der 16-Zylinder-Motor im engen Motorraum überhitzt, die Reifen sind den enormen Antriebskräften nicht gewachsen, und die Aerodynamik fährt zu nervösem Fahrverhalten bei Geschwindigkeiten oberhalb der 300 km/h-Marke.
Die Front ist den Klassikern von Bugatti entnommen und wurde mit großen Luft- einlässen und Xenonscheinwerfern ergänzt.
Das Getriebe hat sieben Gänge, die sequenziell schaltbar sind.
Die Kraft wird durch permanenten Allradantrieb auf die Straße gebracht.
Der Bugatti EB 16.4 Veyron fährt auf einem neuen, von Michelin entwickelten Pax-Reifensystem. Die Hochgeschwindigkeitsreifen für den 400-km/h-Bereich sind mit einem Luftdrucküberwachungssystem ausgestattet. Die Notlaufeigenschaften sollen bei Luftverlust ein sicheres Handling und eine Reichweite von über 200 Kilometern garantieren.
Der versenkte Heckspoiler sorgt für den notwendigen Anpressdruck auf den Asphalt.
Der Blick auf die beiden kombinierten V8-Blöcke mit ihren insgesamt 64 Ventilen.
Die 20-Zoll-Räder sind vorne mit 245-690 R 520 A und
hinten mit 335-710 R540 A Gummis bestückt.
Im Innenraum ist alles auf dezenten Luxus und das notwendigste an Anzeigen und Infos begrenzt.
Die Stereo-Anlage stammt vom Edel- Hersteller Burmester aus Berlin.
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