Veröffentlicht am 11.03.2016
Auf der Essen Motorshow 2015 konnte man diese überbreite Flunder entdecken.
Allerdings wurde die gesamte Außenhaut neu entwickelt, um die Luftführung zu optimieren.
Der Heckflügel mit dem markanten Profil entspricht den Regularien der GT3-Serie.
Auch sonst hat der Rennwagen wenig mit dem ursprünglichen Serienbasis zu tun.
Damit die Optik nicht zu kurz kommt, endet der Auspuff unmittelbar vor den Hinterrädern.
Unter dem Carbonkleid dominiert der Gitterrohrrahmen mitsamt Überrollbügel.
Als einer der Hauptsponsoren tritt US-Car-Importeur Geiger aus München in Erscheinung.
Das weit ausgestellte Fahrwerk ermöglicht wesentlich höhere Kurvengeschwindigkeiten.
Wer jetzt ganz genau hinschaut, entdeckt den komischen, weißen Text unter der Heckleuchte.
"Made in Leingarten" - was soll das an einem US-Rennwagen?
Ganz einfach: Diese Callaway Corvette GT3-R ist eine komplett deutsche Entwicklung !
Im baden-württembergischen Leingarten sitzen die klugen Köpfe hinterm GT3-Racer.
Der 6,2-Liter-V8 liefert je nach zugeführter Luftmenge zwischen 550 und 600 PS.
Das sequentielle 6-Gang-Getriebe leitet dann zwischen 640 und 680 Nm an die Hinterachse.
Auch wenn das Lenkrad fehlt, kann man gut den konsequenten Leichtbau erkennen.
Nur 1.240 Kilo bringt der dicke FLitzer auf die Waage.
Bleibt abzuwarten, in welchen Rennserien mutige Teams diese Corvette einsetzen werden.
Auf jeden Fall war die 48. Auflage der Motorshow Essen einen Besuch wert,
also schonmal den nächsten Termin vormerken!
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