Veröffentlicht am 09.03.2012
Auf der IAA 2011 preäsentierte Ferrari erstmals den neuen 458 Spider.
Hinter den Sitzen ist ein kleines Fach für das markeneigene Reisetaschenset .
Auffällig sind die beiden Höcker, die allerdings nicht an den Sportsitzen ausgerichtet wurden.
Der Innenraum bietet genug Platz für die Reisenden.
Gestartet wird der Motor, wie mittlerweile bei Ferrari üblich, mit dem roten Knopf im Lenkrad.
Der 4,5-Liter V8 ist jetzt allerdings nicht mehr von außen sichtbar.
Die transparente Motorhaube ist einer farbigen Abdeckung gewichen.
Diese Änderung ist der neuen Dachkonstruktion geschuldet,
die den 458 Spider zum ersten offenen Serienferrari ohne Stoffverdeck macht.
Ansonsten gleichen sich die Heckansichten der beiden Ausführungen.
Auf den folgenden Bildern ist der Klappmechanismus ausführlich zu sehen.
Beim Schliessen öffnet sich zuerst die Heckklappe hinter den Sitzen.
Dann fährt das zweigeteilte Dach heraus.
Hier sind gut die ungleichen Segmente zu sehen.
Danach klappen die zwei Teile vorn über.
Als Einheit verschliessen sie den Bereich zwischen Frontscheibe und "B-Säule".
Zum Abschluss klappt die hintere Abdeckung wieder nach vorn.
Und schon ist der 458 Spider auch für Schlechtwettertouren perfekt ausgestattet.
Das Öffnen des Hardtops aus der anderen Blickrichtung betrachtet.
Jetzt erkennt man gut die eingeklappten Abdeckungen für die "Höcker".
Diese sind allerdings nur in offenem Zustand ausgefahren.
Hier beginnt sich das vordere Dachsegment nach unten abzusenken.
Der hintere Dachteil wird einfach umgeklappt.
Die schwarzen Kunststoffkappen sind jetzt ausgeklappt...
... und legen sich über die beiden "Höcker" hinter den Sitzen.
Der Vorgang dauert in beide Richtungen nur rund 14 Sekunden.
Und wenn man das noch so schön findet, ohne 228.000,- Euro Startkapital muss sich jeder Cabrio-Fan ein anderes Traumauto bestellen .
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