Veröffentlicht am 18.09.2009
Die gesamte Auflage des Reventón Roadsters ist schon unmittelbar nach der Premiere trotz eines Endpreises in Deutschland von über 1,3 Millionen Euro ausverkauft.
Von diesem extremen Obenohne-Sportler werden nur 15 Exemplare gebaut.
Bei der Seitenlinie hat sich wenig verändert.
Lediglich die hintere Seitenverkleidung am Fenster fällt nach hinten leicht ab.
Im Innenraum dominieren wieder Carbon, Leder und Alcantara.
Der Schalthebel auf dem Mitteltunnel wurde gegen die Wippen am Lenkrad eingetauscht.
Das große Display für Navigation und Audio sitzt leider wieder sehr tief.
Die Motorverkleidung wurde etwas angepasst und bekam einen Mittelsteg verordnet.
Die dritte Bremsleuchte schwebt auf dem kleinen Spoiler,
der brückenartig die höchsten Stellen des Wagens miteinander verbindet.
Wie schon beim geschlossenen Reventón liegt die Motorleistung bei 650 PS.
Sollte sich der Roadster möglicherweise überschlagen, schnellen zwei Schutzbügel hinter den Insassen heraus und sorgen für die notwendige Kopffreiheit.
Der Diffusor unter dem Heck fährt bei Geschwindigkeiten über 130 km/h nach hinten aus und stellt sich ab 220 km/h automatisch noch steiler, um für die nötige Straßenlage zu sorgen.
Die Felgen drücken durch die Form zusätzliche Kühlluft auf die Bremsen.
Für gute Sicht in der Nacht sorgen Bi-Xenon-Scheinwerfer.
Tagfahrlicht, Blinker und Standlicht sind mit Leuchtdioden bestückt.
Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 330 Stundenkilometern angegeben.
Die Motorleistung wird an alle vier Räder, überwiegend aber an die Hinterachse, abgegeben.
Eine Visco-Kupplung reguliert die Verteilung und gibt maximal 35% an die Vorderachse weiter.
Bei der Heckbeleuchtung setzt Lamborghini komplett auf aktuelle LED-Technik.
Hinter den schwarzen Gittern verhindern große Lüfter den Wärmestau.
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