Maserati Ghibli Erlkönig im Frühjahr 2013
Veröffentlicht am 14.06.2013
Dieser auffällig folierte Maserati war im Frühjar 2013 auf der Nordschleife unterwegs.
Doch bei genauerer Betrachtung fallen dann doch etliche Unterschiede ins Auge.
Die ansteigende Schulterlinie im Bereich der hinteren Tür verrät das neue Modell.
Unter dem Namen "Ghibli" wird der Viertürer auf den Markt kommen.
Bereits von 1966 bis 1973 gab es einen Maserati gleichen Namens.
Damals allerdings als zweitüriges Coupé und Cabriolet.
Der neue Ghibli soll hingegen als Einstieg in die Maseratiwelt neue Käufer locken.
Der V6 im Ghibli S mit 3 Litern, Turboaufladung und Direkteinspritzung liefert 410 PS.
Für knauserige Kunden wird es sogar einen Diesel mit 272 PS geben, der die Limousine auf 250 km/h beschleunigt und den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in 6,3 Sekunden erledigt.
Angetrieben wird normalerweise die Hinterachse, gegen Aufpreis gibt es Allradantrieb.
Dieser wird allerdings nur für die sportlichere S-Variante angeboten.
Der Basis-V6 bringt immerhin 330 PS auf die Straße.
Eine 8-Gang-Automatik gibt die Kraft vom Motor an den Antriebsstrang weiter.
Die vier Endrohre werden natürlich verchromt unter dem Stoßfänger hervorschauen.
Am Heck wird es, wie bei Maserati üblich, keine auffälligen Spoiler geben.
Der Basispreis wird zum Verkaufsstart bei rund 80.000,- Euro liegen.