Veröffentlicht am 28.09.2018
Auf der IAA 2017 präsentierte Maserati die neue Ausgabe des offenen Viersitzers für Gutbetuchte.
Immerhin sind mindestens 144.320,- Euro für die Sport-Variante oder 155.780,- Euro für das ausgestellten GranCabrio MC fällig.
Unter der langen flachen Haube sorgt der gleiche V mit 4,7 Litern für ausreichend Vortrieb.
Die Gewichtsverteilung liegt nahezu bei 50:50, fast perfekt, aber das mehr auf der Hinterachse freut jeden sportlichen Fahrer.
Vier Reisende finden ausreichend Platz, sofern man die Beine nicht "sofalike" ausstrecken möchte.
In den hellen Einzelledersitzen gibt es gerade bei sportlicher Fahrweise stabilen Seitenhalt.
Nicht mehr ganz zeitgemäß finde ich die vielen verteilten Schalter im Armaturenträger und der Mittelkonsole.
Das Carbonlenkrad muss man mögen, denn mit feuchten Händen sind nur die lederbezogenen Teile griffig .
Bei einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 288 km/h bzw. 291 km/h sollte die Sache mit der Lenkung sicher sein.
Falls der Fahrer es doch übertreibt, greift das Maserati Stability Program (MSP) ein und hält das Cabrio durch Bremsimpulse stabil.
Die kleine Spoilerlippe ist eher optischer Natur, als ein Aerodynamikbringer.
Der Klang des V8 hat echten Wiedererkennungswert, leider aber in der Messehalle nicht verfügbar.
Mittlerweile kümmern sich 96 Leuchtdioden um die Sichtbarkeit und die Infos an den nachfolgenden Verkehr.
Um leicht auf die hinteren Sitze zu gelangen, können die Vordersitze elektrisch nach vorn gefahren werden.
Eigene Belüftung, Getränkehalter machen das Leben in den beiden Einzelsitzen der zweiten Reihe erträglicher .
Erstmals vorgestellt wurde das GranCabrio 2010.
Der Antrieb wurde seit dem nur überarbeitet, um der Euro6-Norm zu entsprechend und ganz dezent leistungsgesteigert.
Das Harman Kardon Soundsystem befeuert 11 Lautsprecher mit einer Systemleistung von bis zu 900 Watt.
Die Bremsanlage kommt von Brembo und bringt die fast 2 Tonnen Fahrzeuggewicht sicher zum Stehen .
Die Reifen haben vorne 245/35 R20 Format und 285/35 R20 auf der Hinterachse.
Damit geht es aus dem Stand innerhalb von 5 Sekunden aus dem Stand auf das erlaubte Landstrassentempo.
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