Veröffentlicht am 07.07.2017
In der ersten Jahreshälfte 2017 zeigten sich viele Versuchsfahrzeuge der kommenden Mercedes A-Klasse auf der Nordschleife ein, um fleissig Kilometer zu machen.
Die neue Generation wirkt breiter, bulliger und satter auf der Straße.
Dabei wachsen die Abmessungen kaum.
Die Form des Kühlergrills ändert sich entsprechend dem aktuell schon erfolgreichen Trend mit breiterer Unterkante und nach oben hin schmaler werdendem Trapez.
Allerdings dürfte hier die Ausgestaltung nicht so markant und scharf umgesetzt werden.
Die kleinen Diesel-Motoren kommen weiterhin von Renaul-Nissan, um Kosten zu sparen.
Beim A 200 D und A 220 D setzt Mercedes auf den OM 654, der zwischen 150 und knappen 200 PS liefern dürfte.
Die leistungsstarken Benziner werden aus dem neuen Motorenbaukasten kommen, die auf das neue 48 Volt-Netz setzen, welche auch in der S-Klasse zum Einsatz kommen.
Wer auf Basis und etwas drüber setzt, wird mit den bekannten Motor-Varianten mit 12 Volt unter der Haube auskommen müssen.
Nach der hier zu sehenden Version, werden vermutlich auch die B-Klasse, GLA, CLA, CLA Shooting Brake und eventuell sogar ein GLB später nachgereicht werden.
Der Modell- und Varianten-Wahnsinn geht also in die nächste Runde.
Nicht zu vergessen ist bei all der Vielfalt die Motorisierung als Plug-In-Hybrid.
Eine komplett elektrisch betriebene Version ist nach derzeitigem Stand nicht zu erwarten.
Genaueres dürfte sich zur IAA 2017 präsentieren, denn vermutlich gibt es dort die erste Vorstellung des Einstiegsmodells der Stuttgarter.
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