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Mercedes AMG ML (Modelljahr 2011) Erlkönig

Veröffentlicht am 30.04.2010

Power-Update

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Im April 2010 rollte dieser getarnte Mercedes ML um den Nürburgring herum,
der sogar Einheimische dazu brachte, den Fotoapparat zu zücken.

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Auch wenn die Tarnung noch viel versteckt, liegt eine Vermutung auf der Hand.

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Die Optik wird sich dem GLK angleichen: Es wird mehr Kanten und Ecken geben.

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Optisch gibt es somit eine echte Abgrenzung zu den Rund-SUV´s von Audi und VW.

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Deutlichstes technisches Unterscheidungsmerkmal dürfte in der Leistungsangabe liegen.

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Früher waren 367 PS eine echte Hausmarke,
das neue Modell werden wohl in der Topversion weit über 500 Pferde antreiben.

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Den neuen ML sollen natürlich auch Öko-Attribute schmücken.

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So wird es wohl auch einen Mid-Hybrid geben, der sich am S400 Hybrid orientiert.

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Der Verbrauch soll sich dann bei etwa 7 Litern einpendeln.

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Der Plug-In-Hybrid soll sogar 20 Kilometer mit eigener Akkuleistung fahren können.

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Die Position der Xenon-Strahler stimmt wohl schon, denn es liegt der Verdacht nahe, daß die Reinigungsdüsen schon jetzt an der richtigen Stelle platziert sind.

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Die Frontschürze wird über große Lufteinlässe verfügen.

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Auffällig an den Felgen sind die aufgeklebten Sensoren hinter dem schwarzen Tape.

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Die großen, gelochten Bremsscheiben zeigen deutlich, daß viel Leistung einzubremsen ist.

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Die Hybrid-Modelle werden beim Bremsen natürlich regenerativ Akkuleistung generieren.

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Die AMG-Variante wird jedoch eher durch brachiale Leistung beeindrucken,

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Der Motor wird durch zwei Turbolader zwangsbeatmet.

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Die Karosserieüberhänge werden deutlich kürzer ausfallen.

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Somit wären die Geländeeigenschaften wesentlich verbessert.

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Allerdings erwischt Mercedes ein Problem, welches auch Mitbewerber kennen:
Der Vorgänger war sehr erfolgreich - also kann man nur dezent optisch auffrischen.

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Im Umkehrschluß bleibt eine altbekannte oder nach den Jahren altbacken wirkende Optik,
die jedwede Frische oder Neuerung vermissen läßt.

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Zusätzlich bleibt das Problem, einen großen Geländewagen
optisch nicht zu sehr als Öko-Schreck aus dem Wald wirken zu lassen.

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Für die AMG-Version steht aber eindeutig die Leistung im Vordergrund.

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Die Auspuffanlage wird in der Serie mit Sicherheit über vier Endrohre verfügen.

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Auch liegt hier die Vermutung nahe, daß die Heckschürze noch nicht der Serie entspricht.

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