Veröffentlicht am 27.09.2013
Auf der IAA 2013 präsentierte Brabus diese nagelneue Mercedes S-Klasse.
Natürlich hat der Spezialist auf Bottrop es nicht bei der optischen Überarbeitung gelassen.
Die S-Klasse bietet sich als die perfekte Basis für einen Geschäftscruiser für Firmenchefs an.
Wobei diese Chefs sich schon einen guten Chauffeur leisten können sollten .
Der V8-AMG-Basismotor bekommt eine Leistungssteigerung von 65 zusätzlichen PS.
Das Ergebnis sind 520 PS und ein maximales Drehmoment von 820 Nm.
Für die Fondpassagiere gibt es eine komplette Büroeinrichtung mit allem Komfort.
Auf den Displays kann wahlweise das TV-Programm, die aktuelle Position oder auch der Monitor des Computerarbeitsplatzes angezeigt werden.
Im Kofferraum befinden sich in einer Schublade drei Apple-Geräte für die Reisenden.
Natürlich kann auch der Kofferraum mit feinem Mastik-Leder ausgeschlagen werden.
Der Kofferraum wird allerdings durch die Zusatzelektronik etwas begrenzt.
Wie hier zu sehen, können sich auch die Fondpassagiere über die aktuelle Position
jederzeit genauestens informieren.
Dies bedeutet aber nicht, daß der Fahrer weniger gut aufgehoben ist.
Bei diesem Anblick ist das Cockpit eine Wohlfühlstation für Selbstfahrer.
Wer gerne öfter selbst fährt, sollte sich den B63S mit 730 PS gönnen.
Der Tacho des V8-BiTurbo zeigt schon, daß es zügig voran geht.
Der große V12 erreicht die maximale Höchstgeschwindigkeit halt etwas schneller.
Für die Fahrzeuge mit AIRMATIC oder Active Body Control Fahrwerk
ist eine Tieferlegung um etwa 15 Millimeter machbar.
Die Front wurde von Brabus aufgefrischt - dezent und doch optisch beeindruckend.
Die silberne Spoilerlippe lässt den Brabus gleich viel massiver wirken.
Je nach Laune kann der Fahrer über eine elektronische Klappensteuerung
den verkündeten Sound des Motors wählen.
Je nach Position "Sport" oder "Coming-Home" wird die Umwelt über
die Anreise der Brabus S-Klasse informiert.
Die Bereifung besteht vorn aus 255er und hinten aus 295er Gummis auf 22-Zoll-Felgen.
Die aufgesetzten Carbon-Öffnungnen sind allerdings ohne Funktion.
Wer sich für eine solche S-Klasse interessiert, sollte mindestens 300.000,- Euro dabei haben, denn die Aufpreisliste lässt viel Platz für kostspielige Erweiterungen.
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