Am 21. Januar 2002 kam mir dieser Wagen vor die Linse, wirklich auffällig ohne Ende und wie sich kurz darauf zeigte, leider mit fast leerem Tank . Also einfach in sicherem Abstand an die Versen geheftet und gewartet. Und siehe da - alles bereit zum Foto-Shooting. Nur noch eben warten bis der Zapfhahn im Wagen steckt, damit das Wegfahren unmöglich ist.
Der gesamte Frontbereich war mit einer zusätzlichen Verkleidung versehen, alles mit Klebeband fixiert. Die Scheinwerfer nur minimal freigelegt, auch Blinker sind kaum zu erkennen. Sogar die Spiegel-Blinker sind fast komplett verklebt. Auch hier hopste der Fahrer wieder wie wild vor der Kamera herum, um das Foto- grafieren zu erschweren. Aber mal ehrlich: wenn man zum Bezahlen zur Kasse muss, hat sich sowieso alles erledigt, oder? Kinderkram ! Aber das muss wohl am Stern liegen. Die peinlichen Bilder vom Fahrer bei seinen Turn-Übungen erspare ich uns lieber.
Der neue CLK (C209) wird im Juni 2002 debütieren. Folgende Motoren werden erhältlich sein: CLK 200 Kompressor (163 PS), CLK 230 Kompressor (197 PS), CLK 320 (218PS) und CLK 500 (306 PS). Ab Herbst 2002 wird der CLK 200 Kompressor durch den ersten Benzindirekteinspritzer mit 1,8 Liter-Kompressor und ca. 170 PS ersetzt. 2003 wird das Motorenprogramm um eine AMG-Variante und den CLK 220 CDI erweitert. Das Cabrio folgt im Juni 2003.
Der kommende CLK soll neben dem 270 CDI auch, den für die kommende E-Klasse (W211) entwickelten, 320 CDI als V6 erhalten.
Auch wieder die gewohnten Abklebungen auf dem Kofferraum-Deckel damit die dritte Bremsleuchte etwas mehr versteckt wird.
Die zusätzliche Abdeckungs-Heckschürze beginnt oben auf den Kotflügeln, verdecken die Rückleuchten und überdecken den gesamten Heckstoßfänger.
Hier ist nochmals gut zu erkennen, wie massiv die Erprobungswagen abgeklebt werden, wenn sie auf ihre Tour gehen. Falls dich auch mal weniger getarnte Mercedes-Erprobungswagen interessieren, geht es hier zum Mercedes Sportcoupe...
Prompt kam Frank und mir Mite Februar noch ein zweites Exemplar vor die Linse, diesmal auch nicht mit abgedecktem Armaturenbrett und anderer Ausstattungsvariante.
Endlich mal ein Blick in das Cockpit des neuen CLK Ausgabe Sommer 2002, mit Multifunktionslenkrad.
Wer genau hinsieht wird auf dem Tacho die amerikanische Meilen-Einteilung erkennen, denn etwas mehr wie 160km/h wird der Wagen schon erreichen.
Der Stellhebel für die automatische Geschwindigkeitsregulierung ist aus meiner Sicht etwas “häßlich” und dünn geraten. Da sind andere Hersteller mit Lenkrad-Tasten ergonomischer.
Alle Chromleisten sind bei den Erprobungs- wagen noch mit schwarzem Isolierband verdeckt. Auch die schon lange ein- gesetzten Spiegelblinker sind durch Klebe- streifen stark verkleinert, um die bekannte Mercedes-Optik zu verändern.
Auch die Logos auf den Felgen sind durch Leerflächen ersetzt worden, und im Vergleich zum Testwagen auf den oberen Bildern ist dieser auch mit anderen Felgen ausgestattet. Soweit also schon alles im Normalauslieferungszustand der gewohnten Ausstattungslinien von Mercedes.
Die eingeklebte Heckscheibe wird auch nur durch Tape gehalten. An vielen Teilen der Karosserie sind kleine Blenden aufgeklebt, wie z.b. hier an der C-Säule.
Der Rand der Heckschürze ist gut zu erkennen, auch hier ist alles nur mit Klebe- band fixiert worden um den freien Blick auf das endgültige Heck zu verdecken.
Auch von den Rückleuchten sind nur kleine Löcher freigeblieben, um die Identifizierung zu erschweren.
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