Veröffentlicht am 23.07.2010
Schon seit 1974 baut Mercedes Forschungsfahrzeuge, die nur mit neuen Entwicklungen aus dem Bereich der Sicherheitstechnik vollgestopft werden.
Auf Basis eines S 400 Hybrid entstand 2009 dieser Technologieträger "ESF 2009".
Das Experimental-Sicherheits-Fahrzeug wurde unter anderem auf der IAA 2009 präsentiert.
Die Scheinwerfer sollen Gefahrenpunkte geziehlt anstrahlen, das Fernlicht fährt
unter Mithilfe einer Infrarotkamera bei Gegenverkehr automatisch herunter.
Trotzdem soll der Bereich vor dem Fahrzeug perfekt ausgeleuchtet werden.
Insgesamt sind im Scheinwerfer über 100 LEDs verbaut, die einzeln angesteuert werden.
Für die Reisenden sollen "Belt Bags" Gurte mit Airbags beim Notfall durch eine vergrößerte Fläche die Auswirkungen des plötzlichen Rückhalts minimieren helfen.
Das Auto und andere Unfallbeteiligte sollen "Braking Bags" schützen, die vor einem Unfall
das Fahrzeug stützen und somit ein Abtauchen bei einer Notbremsung verhindern.
Für die Insassen sollen adaptive Airbags, die sich je nach Größe und Gewicht
der Fahrgäste aufblasen, für zusätzlichen Schutz sorgen.
Eine weitere Neuheit nennt Mercedes "PRE-SAFE® Structure".
Aufblasbare Metallprophp sollen im Ruhezustand platzsparend gefaltet die Optik oder Funktion, z.B. der Fensterheber, nicht stören und ähnlich wie ein Airbag innerhalb von Sekundenbruchteilen durch Gasdruck entfaltet werden und so für zusätzliche Stabilität sorgen.
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