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Mercedes SLR McLaren Weltpremiere auf der IAA 2003

Die Weltpremiere des Jahres 2003

Verkaufsstart in Deutschland:

Frühjahr 2004

Baujahr:

2003 -

Motorart:

V 8 Kompressor

Hubraum:

5439 ccm

Leistung:

626 PS / 460 KW

maximales Drehmoment:

780 Newtonmeter

Getriebe:

5 stufiges Automatik-Getriebe

Bechleunigung von 0 auf 100 km/h:

3.8 Sekunden

Beschleunigung von 0 auf 200 km/h:

9.3 Sekunden

Höchstgeschwindigkeit:

334 km/h

Bereifung vorn:

255 / 35 ZR 19 Michelin Pilot Sport
Felgen: 9 J x 19

Bereifung hinten:

295 / 30 ZR 19 Michelin Pilot Sport
Felgen: 11,5 J x 19

Angetriebene Achsen:

Heckantrieb

ca. Preis:

435 000 Euro Grundpreis

Leergewicht:

1747 Kilogramm

maximale Zuladung:

186 Kilogramm

Tankvolumen:

97 Liter Super Plus

Verbrauch (Durchschnitt):

14.5 Super Plus Liter pro 100 km

Verbrauch (Stadt):

20.9 Super Plus Liter pro 100 km

Verbrauch (Landstraße):

10.8 Super Plus Liter pro 100 km

Kofferraum-Volumen:

272 Liter

Abmessungen:

4656 x 1908 x 1261 mm


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Bereits am frühen Morgen des ersten Pressetages der IAA 2003 hatte Mercedes bereits zur großen Weltpremiere geladen und so fuhren nach einleitenden Worten von Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert Kimi Räikkönen und Alexander Wurz mit dem SLR McLaren auf die Bühne.

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Natürlich wurde auf die Verbindungen zu den Vorgängern, dem SLR Roadster von 1955 links im Bild und dem Mercedes SL 300 Flügeltürer, hingewiesen.

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Die Abmessungen des Messestandes von Mercedes sind gewaltig.
Das Gesamtgewicht des dreistöckigen Showrooms liegt bei über 850 Tonnen
und hat mehrere Wochen Aufbauzeit benötigt.

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Zurück zum eigentlichen Star der Veranstaltung: In Zusammenarbeit mit McLaren wird der Sportwagen in England gebaut und wird rund 375.000,- Euro (zzgl. MwSt.) kosten.

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Die Nase erinnert an die Formel 1, die lange Haube und das kurze Heck an die Klassiker.

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Das Automatikgetriebe kann im manuellen Modus in den Schaltzeiten reguliert werden, sodass man zwischen der langsamen Schaltstufe "Sport" über "Super-Sport" bis zur kürzesten Schalt- zeit "Race" wählen kann. Wer lieber automatisch schalten läßt, hat die Auswahl zwischen den Programmen "Comfort" und "Sport". Der Schaltzustand wird auch im Display angezeigt.

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Die Bereifung besteht unabhängig von den werksmäßig erhältlichen Felgen immer aus 245/35ZR19 vorn und 295/30ZR19 auf der Hinterachse. Durchgehend werden während der Fahrt die Lufttemperatur und der Luftdruck in den Reifen kontrolliert.

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Auf dem Kofferraum-Deckel ist die sogenannte "Airbrake" versteckt. Hier handelt es sich um eine automatisch ausfahrende Luftbremse, ein sich steil aufstellender Heckspoiler, der den Wagen beim starken Bremsen stablisiert und zusätzlichen Druck auf die Hinterachse bringt.


Aber auch im Fahrbetrieb stellt sich der Spoiler ab einer Geschwindigkeit von 95km/h automatisch mit einer Zehn-Grad- Neigung in den Wind und erhöht so den Anpressdruck auf die Hinterachse.


Auf den unteren Bildern wird der Stellwinkel während beider Betriebsstellungen am Modell gezeigt.

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Um den Anforderungen an die möglichen Geschwindigkeiten gerecht zu werden, entwickelte Mercedes-Benz in Zusammenarbeit mit McLaren die Aerodynamik. Als Ergebnis umfangreicher Windkanalversuche ist der Mercedes-Benz SLR McLaren mit einem nahezu glatten Unterboden ausgestattet und trägt unter dem Heck einen speziellen Sechskanal-Diffusor.

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Der Kofferraum ist für einen Sportwagen erstaunlich groß und geräumig.

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Um die Verwandtschaft mit dem ruhmreichen Vorgänger auch in den Details zu unterstreichen, bekam der neue SLR große Flügeltüren, die an den Dachholmen befestigt sind.

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Die Armaturen zeigen, wer den Wagen baut, hier leuchten in Tacho und Drehzahlmesser
die McLaren-Schriftzüge. Auf dem Multifunktionslenkrad prangt mittig der Mercedes-Stern.

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Die technischen Daten sind beeindruckend:
V8-Motor mit 5,5Litern Hubraum und Kompressoraufladung, 460 kW / 626 PS
Drehmoment max. 780 Nm ab 3250 U/min
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden, von 0 auf 200 km/h in 10,6 Sekunden

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Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 334 km/h angegeben.

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Das carbonfaserverstärkte Monoque (ähnlich der Formel-1-Bauweise) ist wesentlich stabiler und leichter wie eine vergleichbare Fahrgastzelle aus her- kömmlichen Werkstoffen.

Die Frontairbags arbeiten zweistufig, je nach Unfallintensität. Zusätzliche Knieairbags schützen Fahrer und Beifahrer und seitlich verhindern großfläche Sidebags sogar das Eindringen von Glassplittern oder andere eindringende Objekte in den Innenraum.
Und hier sind die Modelle in 1:87 im Doppelpack...

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