Das Schild über dem Armaturenbrett zeigt, daß es sich um ein besonderes Fahrzeug handelt.
Auf Basis des L200 wurde hier ein Frei- zeit-Fahrzeuge gebaut, um dem Trend der vielen SUV´s etwas Eigenes entgegen setzen zu können.
Auffällig sind die farblich abgesetzten Verbreiterungen rundrum.
Im Cockpit sind auch einige Details verbessert worden, wie z.B. das großflächige Display für ein Multi- funktionsgerät mit Radio, Navigations- system und TV-Option.
Die auf das Armaturenbrett montierten weißen Zusatzinstrumente sind im normalen L200 auch nicht vorhanden. Die Wurzelholz-Schaltgriffe sind ebenso neu, wie die Carbonoptik in der Mittelkonsole.
Der Kühlergrill ist freundlicher und runder geworden und die Blinker sind aus dem Stoßfänger gewandert und in die Leucht- einheiten integriert worden.
Die gesamte Stoßfängereinheit ist neu gestaltet und wird nun mit einem Auffahr- schutz für den Motor abgerundet.
Aus diesem Blickwinkel fallen nochmals gut die weit herausgezogenen Kotflügel auf, die Spur dürfte vermutlich auch etwas breiter sein als in der Serienversion.
Am Heck stechen sofort die beiden rund geschwungenen Bögen auf den Lade- flächenwänden auf.
Ferner fehlt eine Heckklappe für die Ladefläche - ob sowas sinnvoll ist?
Die kleine Stufe am hinteren Stoßfänger soll das Besteigen der Ladefläche erleichtern.
Auch ist gut zu erkennen, daß die beiden Bögen nur aufgesetzte Teile sind und nicht in die Kotflügel integriert wurden.
Leider wird im vorderen Bereich die große Nutzfläche durch die Radkästen eingeengt, sodass große Transportstücke auch nicht ohne Probleme mitgenommen werden können.
An der Mittelstrebe ist eine dritte Brems- leuchte eingebaut.
Die technischen Daten dürften mit dem normalen L200 weitgehend identisch sein, da dieser Wagen nur als Styling-Studie gezeigt wird.
Ein letzter Blick auf die massive Edelstahl-Auspuffanlage, die dem Motor einen leisen, dumpfen Sound verpasste.
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