Veröffentlicht am 06.06.2014
Fotos: photo gawid "Elchshot"
Mitte Mai tauchten mehrere, dieser fast identischen Limousinen auf.
Einziger Unterschied waren die Kennzeichen sowie die roten Buchstaben an der Seite.
Das Blechkleid zeigt den Nachfolger des aktuellen Buick Verano.
Die Plattform darunter wird ab 2015 ebenfalls beim Opel Astra zu finden sein.
Neben der Kostenreduzierung in der Entwicklung und Herstellung, soll vorallem Gewicht eingespart werden.
Zusätzlich soll die "Global Delta" genannte Plattform den Insassen mehr Platz bieten.
Dies wurde beim Astra J oftmals bemängelt.
Durchaus möglich, daß die Seitenlinie von Opel und Buick sich sehr gleichen werden.
Schon andere "Zwillinge" wurden nur durch modifizierte Front und Heck für verschiedene Kontinente massentauglich gemacht.
Bei den Motoren wird es mit Sicherheit Unterschiede geben.
Mit den bisher für den Verona lieferbaren zwei Motoren dürfte auch in Zukunft beim kommenden Astra kein Staat zu machen sein.
Aber auch für den Astra werden neue Motoren kommen.
Hubraumverkleinerungen und Turboaufladung stehen weiter hoch im Kurs.
Zumindest im Stadteinsatz und bei mittleren Geschwindigkeiten wird so Sprit gespart.
Das Ziel rund 100 Kilo Gewicht zu verlieren hilft bestimmt zusätzlich.
Natürlich wird es für die Kraftmeier auch wieder eine OPC-Variante geben.
Eines wird sich beim kommenden Astra allerdings nicht verändern:
Produziert wird er weiterhin in Gleiwitz (Polen) sowie Ellesmere Port (England).
Die Vorstellung ist auf der IAA 2015 zu erwarten.
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