Porsche 911 Erlkönig (Modell 2018)
Veröffentlicht am 26.05.2017
In der ersten Jahreshälfte 2017 waren einige kommende 911er im dicken Foliendress auf dem Nürburgring unterwegs.
Wer die Fahrzeuge genauer vergleicht, wird die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten und Testschwerpunkte entdecken.
Bei diesem 911er fällt sofort der Radarsensor unter dem Nummernschild auf.
So wie es scheint, wächst der Neue etwas in die Breite.
Ein Geheimnis besteht aber noch: Wird die achte Generation weiterhin mit einem echten Sauger lieferbar sein oder folgt Porsche dem Trend zu aufgeladenen Motoren?
Die Front wird begradigt und soll für noch mehr Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten sorgen.
Diesem Cleaning sind die Bügelgriffe an den Türen zum Opfer gefallen und wurden durch Klappgriffe ersetzt.
Um beser mit den Öko-Vorschriften klar zu kommen, könnte eine Hybrid-Unterstützung Einzug halten.
Auf alle Fälle dürfte der 6-Zylinder-Boxer weiterhin gesetzt sein.
Vermutlich werden 3 Liter Hubraum reichen, um für ausreichenden Vortrieb zu sorgen.
Der selbst ausfahrende Heckpoiler kommt automatisch bei höheren Geschwindigkeiten oder auf Knopfdruck des Fahrers aus seiner Deckung hervor.
Optisch interessanteste Änderung dürfte das Leuchtband am Heck sein.
Der durchgehende Strich verleiht dem kommenden 911er etwas Einzigartiges.
Allerdings wirkt das dritte Bremslicht hinter der Heckscheibe, wie nachträglich aufgenagelt .