Baujahr:
2001
Motorart:
V6 Turbo
Hubraum:
1989 ccm
Leistung:
286 PS / 210 KW
maximales Drehmoment:
294 Newtonmeter
Getriebe:
6-Gang sequentiell
Bechleunigung von 0 auf 100 km/h:
4.9 Sekunden
Bereifung vorn:
225 ZR 50 / 18
Bereifung hinten:
255 ZR 45 / 18
Angetriebene Achsen:
Heckantrieb
Bremsanlage:
Scheibenbremsen innenbelüftet
Variante:
Trophy-Version
Anzahl Achsen:
2
Leergewicht:
1095 Kilogramm
Türen:
2
Sitzplätze:
1
Besonderheiten:
Bei dem Wagen handelt es sich um das
Einsatzfahrzeug von Ralf Dekarski für Zandvoort.
Weitere Infos:
Andere Motorisierung wie in der
Renault Clio V6 Straßenversion.
Zusäzliche Infos:
Motor hinter den Sitzen verbaut
anstelle der Rückbank.
Diese Rennversion des Clio hat soviele Freunde gefunden, daß sich Renault später sogar entschlossen hat, eine Strassenversion anzubieten. Leider können die Autos nicht schnell gebaut werden, wie die Kunden sie haben wollen. Nun wird per Los verfahren entschieden, welche Vertragsnummer wann seinen Clio V6 bekommt.
Jeder Wagen (egal ob Strassen- oder Trophy-Version) erhält eine Plakette mit Seriennummer auf dem Armaturenbrett.
Die Seitenfenster in den Türen wurden entfernt und durch Netze ersetzt. Auf der Beifahrerseite ist logischerweise kein Sitz montiert, dort liegt während des Transports noch einiges Tuningzubehör wie Federn usw.
Der Fahrersitz ist ein echter Schalensitz der Dem Piloten zusammen mit dem 6-Punkt- Gurt fest am Lenkrad hält.
Die flachen Spiegel geben nicht wirklich gute Sicht nach hinten.
Das kleine Sportlenkrad wird nur von einem Drehzahlmesser und einem kleinen LCD- Display ergänzt, sonst nix, kein Tacho, keine weiteren Anzeigen!
Der Schalthebel ist auch an Schlichtheit kaum zu überbieten .
Das Informationszentrum in groß .
Überall in der Fahrgastzelle laufen die dicken Verstrebungen des Überrollkäfigs durch, auch zwischen Lenkrad und Armaturenbrett.
Diese kleine Konsole enthält alle Schalter und Steuermöglichkeiten für den Renn- wagen.
Gestartet wird der Clio über einen Starter- Button, ansonsten beschränkt sich alles auf das Mindeste um ein Rennen zu gewinnen. Unten ist der Hauptschalter zum Trennen der elektrischen Teile von der Batterie.
Damit der Wagen auch richtig in Betrieb genommen werden kann, hängt im Auto ein Informationsblatt auf der Beifahrerseite am Armaturenbrett.
Das quer eingebaute V6-Triebwerk mit 2Litern Hubraum liefert 286 PS an die Hinterachse. Wie auch schon beim Renault 5 Turbo ist das Aggregat als Mittelmotor eingebaut.
Die Strassenversion wird über ein 3Liter- Motor mit etwa 226PS angetrieben.
Darum ist hinter dem Fahrer eine Wand mit Plexiglasfenstern und keine Sitzreihe. Die Lufthutze vor dem Hinterrad versorgt den Motor mit Frischluft.
Für den Transport ist der Wagen hinten aufgebockt.
Von hinten ist gut die auffällige Ver- breiterung gegenüber des normalen Clios zu erkennen. Die Auspuffanlage ist recht kompakt hinter der Hinterachse verbaut.
Der Dachspoiler presst den Wagen auf die Rennstrecke und sorgt so für die nötige Fahrstabilität. Unten auf dem großen Bild ist gut der "große" Spiegel zu erkennen.
Zum Abschluß der Blick auf die Anweisung zum Starten des Renault Clio RS V6, denn so einfach Schlüssel drehen (den gibt es ja sowieso nicht) und los ist nicht.
So heißt es vor dem Fahrspass erstmal lesen und verstehen, denn der Zettel hängt nur in Englisch und Französisch an der Konsole.
Bei dem Wagen handelt es sich um das Einsatzfahrzeug von Ralf Dekarski für Zandvoort.
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