So kamen wir im Sommer 2000 zur Olympus C-3000 Zoom, eine etwas reduzierte C-3030, die aber nichts vermissen ließ, was wir brauchten. Aber warum Funktionen bezahlen, die wir nie brauchen werden? Mit 3,3Megapixeln (2048x1536Pixel) ist es eine Camera der neuen Generation. Das gute Display und die einfache Bedienbarkeit hat uns überzeugt.

In der höchsten Auflösung hat ein Bild etwa 700KByte, also eine vertretbare JPG-Kompression. So kann man auch bei stärkeren Vergrößerungen noch etwas erkennen. Wir hatten immer 5 Smart-Medias mit maximal 32 Megabyte Kapazität dabei, die im Tausch vollgeschossen wurden. Damit die “Smarties” wieder frei wurden, hatten wir eigentlich immer ein Notebook dabei, wo die Medien mit einem PCMCIA-Adapter automatisch auf die Festplatte kopiert werden. Der Kopiervorgang von 32 Megabyte (etwa 48 Bildern) dauerte nur etwa 80 Sekunden. So waren umfangreiche Bilderserien auch über einen längeren Zeitraum möglich.

Technische Daten

- 3,24 Megapixel

- 2,8fach optischer Zoom 6,5-19,5 mm F2.8 (entspricht 32-96 mm bei 35 mm Kleinbild)

- Naheinstellgrenze 20 cm

- Autofokus TTL System (Kontrastvergleich)

- 100/200/400 ISO

- Belichtung 1s bis 1/8000s

- Reihenaufnahmen mit bis zu 1,4 Bilder pro Sekunde und 5 JPEG-Aufnahmen in Folge

- 1,8 Zoll TFT-Monitor

- Interner Blitz

- Infrarotfernbedienung RM-1

- Gewicht 300 g (ohne Akku und Speicherkarte)

Hier sind einige Fotobeispiele der Olympus C-3000 Zoom: