Veröffentlicht am 11.05.2012
In den 1970er Jahren waren Rettungswagen äußerlich kaum von Leichenwagen zu unterscheiden, von der Lackierung einmal abgesehen.
Inzwischen sind daraus jedoch echte Hingucker geworden, die außen durch ein dynamisches, fast schon sportliches Design glänzen und innen modernste Technik zur Lebensrettung zur Verfügung stellen.
Dies trifft wegen der einmaligen aerodynamischen Dachform ganz besonders auf den Tigis Ergo zu.
Die vollständig integrierte Blaulichtanlage wirkt durch die fliessenden Formen sehr harmonisch. Nichts erinnert mehr an die störend abstehenden Rundumleuchten älterer Fahrzeuge.
Rietze hat sich sowohl bei der Umsetzung der Form als auch bei der Bedruckung sehr angestrengt.
Einige Fenster und Klappen sind aufgedruckt. Dies dient der Flexibilität, um möglichst viele verschiedene Ausstattungsvarianten dieses Lebensretters darstellen zu können, da die Betreiber individuelle Konfigurationen ordern.
Meine Wahl fiel auf das Einsatzfahrzeug des Deutschen Roten Kreuz Freital. Bislang eine der schönsten Varianten, in PC-Vitrine ausgeliefert und auf 500 Modelle limitiert.
Das Heck ist ebenso vollständig bedruckt, wie die anderen Seiten des Fahrzeugs. Die Miniatur verfügt sogar über das Kennzeichen des Vorbilds: PIR - RD 710
Sicherlich fühlt man sich stets besser, wenn man nicht gerade wartet, dass ein Rettungsfahrzeug endlich ankommt, aber wenn es sein muß, kann man froh sein, wenn es gut aussieht und im Inneren alle Technik verbaut ist, die dem Verletzten weiterhilft.
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