Veröffentlicht am 28.02.2014
Das Modell
Das Original
Zur Agritechnica im Herbst 2013 hatte Busch den neuen Unimog von Mercedes Benz in den H0-Modell verkleinert. Das war der Stichtag für die Ausgabe des limitierten grünen Unimog. Ob damals auch schon fest stand, dass der Unimog nur kurze Zeit später erneut der Star einer Messe werden wird?
Wir wissen es nicht genau, aber Busch ließ es sich nicht nehmen, eine der aufwendigsten Neuheiten des Jahres 2013 als eigenes Messemodell für die Int. Spielwarenmesse 2014 aufzulegen.
Der neue Unimog 430 besteht aus einer Unmenge an Teilen und mit Blick auf die Kosten muss man den Viernheimern schon eine gute Portion positiven Modellbauer-Wahnsinn unterstellen.
Es hätte auch andere Möglichkeiten, wie den neuen Lada 1600, einer Überarbeitung des Lada 1500, gegeben. Sicher auch eine interessante Basis für ein Messemodell und von der Kostenseite auch die klügere Wahl. Aber nein - wenn man schon eine solche Neuheit zu bieten hat, wird sie auch stolz präsentiert! Und ich finde das klasse!
Bei anderen Herstellern fällt Entscheidung des Messemodells leider völlig anders: Nur noch mit dem spitzen Bleistift.
Busch ist der langjährigen Farbtradition treu geblieben, was sich besonders bei dem Unimog auszahlt. Es wird sicherlich keinen weiteren Unimog geben, der die Personen mit hellem Leder verwöhnt. Die großen Glasscheiben bringen diesen Innenraum besonders zur gut Geltung.
Inzwischen sind die ersten Versionen auch im Fachhandel erhältlich.
Die ersten Unimogs dieses Typs gingen allerdings an die Mercedes Benz-Nieder- lassungen.
Darunter auch eine gelungene Version mit voll beweglichen Mähwerken.
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