Die Camel Trophy war eine Rallye mit großem Abenteuerfaktor und wurde von der Zigarettenmarke Camel 1980 ins Leben gerufen.

An jährlich wechselnden Austragungsorten mussten sich die vorab qualifizierten Teilnehmer schwere Aufgaben bewältigen und die Fahrzeuge durch meist anspruchsvollstes Gelände steuern. Zur Bewältigung der Aufgaben war viel Teamgeist gefragt.

Das Amazonasbecken war der Austragungsort 1989 als dieser Land Rover Defender eingesetzt wurde. 14 Teams versuchten, zwischen Alta Floresta und dem Ziel Manaus die Aufgaben zu lösen.

Busch bietet allen "H0-Abenteuerern" mit dem Modell die Gelegenheit, ihren Wagemut unter Beweis zu stellen.

Jedenfalls ist das Modell bestens ausgestattet. Der hochgelegte Luftfilter, zwei Schaufeln auf den Kotflügeln, der neue entwickelte Rammbügel samt Seilwinde sowie ein Ersatzreifen auf der Haube nehmen den anstehenden Aufgaben ihren Schrecken. Ein weiteres Highlight ist die Innenausstattung als Rechtslenker!

Der Dachgarten - eine weitere Formneuheit - trägt vier Zusatzscheinwerfer und bietet genügend Platz für die Ausstattung.

Sandbleche, Vorratsbehälter für Wasser und große Kisten sind jeweils doppelt dabei und in luftiger Höhe gut untergebracht. Erreichbar ist das Ganze über die schmale Leiter am Heck.

In diesem Jahr gewann erstmals ein englisches Team die Camel Trophy. Bob und Joe Ives freuten sich so sehr über ihren Sieg, dass sie das Fahrzeug kauften, obwohl es deutliche Spuren abbekomen hatte. Technisch war der Defender aber noch voll intakt.

Mit der Trophy ging es 2000 in Tonga-Samoa zuende, nachdem der Anspruch in den Vorjahren merklich nachgelassen hatte.

Den Älteren oder besonders Rallyesport-Begeisterten wird diese legendäre Veranstaltung in Erinnerung bleiben.