Das Modell
Das Original
Modell-Daten
Hersteller: | Eigenbau / Basis Wiking |
Artikel-Nr.: | - - - |
Herstell.-Jahr: | 2004 |
Bemerkung: | Modell eines Klassikers, |
mit farbl. Details und div. | |
Fotoätzteilen verbessert |
Original-Daten
Motor: | 4-Scheiben-Wankelmotor |
Leistung: | 350 PS / 258 KW |
Drehmoment: | 400 Nm |
0 - 100 km/h: | 4,9 sec. |
Höchstgeschwindigkeit: | 300 km/h |
Grundpreis: | Unverkäuflich / -,-- Euro |
Baujahr:
1970
Motorart:
Vierscheiben-Wankelmotor als Mittelmotor eingebaut
Hubraum:
1800 ccm
Leistung:
350 PS / 257 KW
maximales Drehmoment:
400 Newtonmeter
Getriebe:
5-Gangschaltgetriebe
Bechleunigung von 0 auf 100 km/h:
4.9 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit:
300 km/h
Bereifung vorn:
4,5/11,60-15 Rennreifen
Bereifung hinten:
5,5/13,60-15 Rennreifen
Bereifung:
205 VR 14 Strassenreifen rundum
Angetriebene Achsen:
Heckantrieb
Bremsanlage:
innenbelüftete Zweikreis-Bremsanlage mit Scheibenbremsen
Leergewicht:
1240 Kilogramm
Türen:
2
Sitzplätze:
2
Tankvolumen:
120 Liter
Besonderheiten:
Die 4 x 600cm³ des 4-Scheiben Wankelmotors entsprechen
etwa 4800 cm3 eines normalen Hubkolbenmotors.
Abmessungen:
4440 x 1825 x 1120 mm
Mit dem C111 wollte Mercedes Benz auf der IAA 1969 beweisen, daß die Wankeltechnik langlebig und effizient ist. Der Wagen sollte die Basis für ein positives Image bilden und konnte diverse Rekorde einfahren.
Wiking brachte 1971 die Miniatur des Nachfolgers C111-2 auf den Markt, dessen Vorbild 1970 die Besucher des Genfer Autosalons faszinierte. Die Form des Modells wurde in den folgenden Jahren geringfügig überarbeitet.
Der Formbau ist sehr gut gelungen und bietet auch nach heutigen Gesichtspunkten nur wenig Grund zur Kritik.
Aber dieses Modell ist wie ein Rohdiamant. Mit etwas Farbe kann man schon viel verbessern.
Kommen dann noch ein paar Fotoätzteile hinzu, kommt das Modell dem Vorbild schon sehr nahe!
Am auffälligsten sind sicher die großen schwarzen Flächen mit den Lüftungsgittern auf der Fronthaube. Die seitlichen Lufteinlässe habe ich ebenfalls geschwärzt, um einen durchbrochenen Eindruck zu erwecken.
Dann noch fix die großen Blinker Orange, die Rücklichter Rot abgesetzt und die meiste Pinselei ist schon erledigt.
Ein großes Problem war es, vorbildgerechte Felgen für den Supersportler zu finden, denn Wiking-Reifen aus den 70ern sind nicht mehr das, was man heute sehen möchte.
Ich habe mich für Felgen von Herpa entschieden, die zwar dem Vorbild nicht perfekt entsprechen, aber wenigstens das 5-Stern- Design originalgetreu wiedergeben und auch in den Abmessungen gut passen.
Oben: Der große Mercedes-Stern wurde als Decal extra für diesen Umbau angefertigt.
Links: Im Heck habe ich auch noch etwas Chromfarbe angebracht.
Für beiden Außenspiegel und den Scheiben- wischer wurden filigrane, fotogeätzte Teile montiert und ebenfalls schwarz abgesetzt.
Viel Arbeit habe ich in den Innenraum investiert. Wer noch mehr über die einzelnen Arbeits- schritte erfahren und Bilder aus der Bauphase sehen möchte, sollte sich den Baubericht ansehen.
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