Veröffentlicht am 02.12.2011
Am riesigen Messestand des MAC Weser-Ems e. V. gab es allerhand zu entdecken.
Oben: Zwei Liebherr Hafenkräne verladen einen sehr schweren Reaktor auf den bereitstehenden Selbstfahrer.
Links: Andere Aussteller zeigten eindrucksvoll, welche Höhe ein Kranmodell im H0-Maßstab erreichen kann.
Auch Thomas Bigeschke präsentierte wieder allerhand neue Eigenbauten wie diesen Pritschen-Lkw von Mercedes Benz.
Oben: Chevrolet Opala aus Südamerika. Die Blechteile stammen vom Opel Rekord Coupé. Für den südamerikanischen Markt wurden lediglich die Scheinwerfer und die Rück- leuchten überarbeitet. So lief der Wagen dort noch bis in die 1990er Jahre vom Band.
Links: Ein Traktor der Marke Pampa aus Argentinien. Ein "Lizenzbau" des Lanz Bulldog.
Mercedes Benz Langhauber mit Nachläufer-Anhänger.
Abschleppwagen verschiedener Generationen.
Ford und Volvo-Polizeiwagen nach skandinavischen Vorbildern.
Peter Jelit überraschte die Messebesucher wieder mit einer vielzahl neuer skandi- navischer Lkw wie diese ungewöhnlichen Kipperfahrzeuge auf Scania- und Sisu-Basis.
Ungewöhnliche Achsstände ermöglichen im hohen Norden ungewöhnliche Transportlösungen bzw. Transportvolumen. Die letzte Achse des Aufliegers ist für die Fahrt weit austeleskopierbar. So wird die Last besser auf der Straße verteilt.
Am Zielort wird die Achse eingezogen und die hintere Mulde kann abgekippt werden. Aber wie wird die vordere Mulde geleert? Seitlich? Nein. Auch das erklärt ein weiteres Modell von Peter Jelit.
An der hinteren Mulde öffnet sich eine Klappe an der Front und die Mulden werden ineinander geschoben. Danach kann der Inhalt ganz einfach abgekippt werden.
Ein weiterer Sattelzug mit dem Teleskopsystem der letzten Achse.
Ebenso beachtenswert ist der Radstand der Scania Zugmaschine.
Ein Betonmischergespann, dessen Beschriftung noch aussteht. Im Anhänger werden 7 m³, im Motorwagen 9 m³ Beton transportiert.
Ein Volumentransporter, der die maximale Bauhöhe voll ausnutzt.
Dem deutschen TÜV würde es die Sprache verschlagen.
Michael Preuß war erstmals auf einer Messe vertreten und zeigte Modelle aus seinem Fachgebiet:
Der Spedition Willi Betz.
Militärexperte Holger Murken zeigte einen sechsachsigen Spezialauflieger für den Panzertransport.
Außerdem stand ein weiterer Panzer in voller Netztarnung als neues Modell auf seinem Messetisch.
Ein großes Diorama widmete sich der Errichtung eines neuen Windparks.
In verschiedenen Montagestufen wurden die Windräder gezeigt.
Zwischen den ganzen Großgeräten ließ sich auch so manches sehenswerte Detail entdecken.
Wie diese fünfachsige Schwerlastzugmaschine von Max Wild.
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