Veröffentlicht am 22.11.2013
Die größte Modellbaumesse des Nordens wird neu aufgestellt. Etwas mehr RC-Modellbau und etwas weniger Eisenbahn soll es künftig sein. Das ist akzeptabel, da inzwischen viele Modulbahn- anlagen jährlich anreisen, sich aber naturgemäß nicht sehr aber naturgemäß nicht stark geändert haben.
Trotzdem bleibt genügend Material im H0-Maßstab für einen ausführlichen Bericht aus den Hallen 4-6.
Am Stand des MAC Weser-Ems e. V. ging es teilweise hoch hinaus.
Peter Jelit bastelt weiterhin an faszinierenden Spezialfahrzeugen nach schwedischen Originalfahrzeugen. Fachmagazine aus dem hohen Norden helfen bei der Vorbildauswahl.
Dieser Auflieger transportiert Container im Linienverkehr, muss dabei allerdings einen alten, flachen Tunnel durchqueren. Der Container kann mit den Armen vorbildgerecht ohne fremde Hilfe verladen werden. Dies klappt auch im Modell, aber das war doch sowieso klar, oder?
Unschwer zu erkennen, dass Sisu für die Kabine auf Teile des neuen Actros setzt. Diese Kooperation ist nicht neu, allerdings sind diese Sisu die ersten, die wir in H0 entdecken konnten.
Die Vorgängerkabinen waren als Kleinserien- modelle aus Resine verfügbar, dieser dicke Brummer entstand im Eigenbau.
In Anlehnung an den alten Volvo F88 / F89 entsteht dieser Umbau mit massiv geänderter Frontpartie. Streng nach Vorbildfotos versteht sich. Das Airbrushdekor wird mittels Nassschiebern folgen.
Auch dieser kleine Scania hat seinen Reiz.
Das Vorbild rangiert in Tiefgaragen und setzt dort die Mulden ab. Dazu muss das Fahrzeug besonders flach sein, was auch im Modell bestens umgesetzt wurde.
Zum Abschluss noch ein kleiner Scherz von Peter: Statt Baumstämme hat sich ein mächtiger Elch in den Greifern verfangen. Ob der auch still auf der Ladefläche stehen bleibt und den Fahrtwind genießt?
Aus der Schmiede von Holger Murken stammt dieses Modell.
Es handelt sich um den Bergepanzer Büffel A1, dem zur Zeit schwersten Gerät bei der Bundeswehr.
Das Modell ist ein Resinebausatz, der mit vielen Fotoätzteilen verfeinert wird. Eine saubere Lackierung im Tarnanstrich, Antennen und Decals machen daraus ein sehr realistisch wirkendes Fahrzeug.
Ein weiteres Bastelthema sind zur Zeit die Tarnnetze.
Die Herstellung ist aufwendig und es kommen u. a. gemalene Teeblätter zum Einsatz.
Thomas Bigeschke zeigte ebenfalls neue Um- und Eigenbauten.
Dabei handelt es sich meistens um ältere Fahrzeuge, wie diese MAN Hauber verschiedener Baujahre.
Bei der Auswahl der Vorbildfahrzeuge ist Thomas sehr offen, was für eine bunt gemischte und reizvolle Sammlung sehens- werter Einzelstücke sorgt.
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