Veröffentlicht am 12.06.2015
Die Eisenbahnfreunde Schwarzenbek e.V. betreiben in ihrem Vereinsheim zwei modulare Anlagen. Die eine Anlage ist in Spur N gehalten und schon recht imposant, die andere im H0-Maßstab. Bis es allerdings so hübsch wie hier aussieht, bedarf es vieler fleißiger Hände und Bastelstunden. Ich bekam die Gelegenheit, einen Blick auf die ersten Bauabschnitte der jungen Anlage zu werfen.
Ein Kernsegment wird der große Bahnhof Bonn.
Die Gleise liegen schon, aber der Schotter fehlt noch.
Die Gleise führen bereits Strom, wie der beleuchtete Waggon verrät. Allerdings fehlt noch das Leben. Keine Leute, keine Koffer - ganz klar, die Details kommen ganz zum Schluss.
Auch das schöne Stellwerk hat bereits seinen Platz gefunden. Später wird von dem Korkbett nichts mehr zu sehen sein.
Auf diesem Modul präsentiert sich ein Künstler. "Auto-Domino" könnte diese Szene heißen.
Andere Ecken der Anlage sind bereits etwas ansehnlicher.
Die Hippies sitzen nackt am Straßenrand. Er spielt Gitarre, während sie... singt!
Was in der alten Fabrik entsteht, liess sich während unseres Besuchs noch nicht in Erfahrung bringen. Vielleicht werden die späteren Details hierüber Aufschluss geben.
Harte Arbeit wartet auf die Männer der Kokerei.
Durch die modulare Bauweise ergeben sich gelegentlich ungewöhnliche Verläufe von Schienen oder Straßen.
Gegenüber der Hauptstraße, auf der anderen Seite der Schienentrasse muss etwas geschehen sein! Ein Großaufgebot der Feuerwehr ist bereits vor Ort.
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