Veröffentlicht am 23.09.2016
Themenwechsel: Was wären wir ohne die Italo-Western der 1960er / 1980er Jahre?
Plötzlich befindet sich der Betrachter mitten in einer Westernstadt. Kulisse für einen "neuen Film".
Zu den berühmtesten Werken dieses Genres zählt ohne Zweifel "Spiel mir das Lied vom Tod". Hier ist die Schlüsselszene des Films zu sehen.
Später sorgten Bud Spencer und Terence Hill mit ihren Filmen für Spaß in den Kinos.
Während der eine seine Reisen im Schlaf absolviert, gibt der andere den Schurken ein's auf die Mütze.
Selbstverständlich erfreuen sich die Strände Italiens allergrößter Beliebtheit. Im Hintergrund steht das Hotel, aus dem der Pauschaltourist nur noch aus der Haustür fallen möchte, um für acht bis zehn Stunden auf der Liege zu verweilen.
Vor den gelben Hotelgebäuden befindet sich ein fiktiver Freizeitpark.
Auf der Schiene dreht eine kleine Bahn ihre Runden.
Bei der Planung des neuen Abschnitts fanden die Modellbauer so viele Gebäude und Sehenswürdigkeiten, die unbedingt zu sehen sein sollten, dass alle zusammen den Rahmen der vorhandenen Fläche sprengten. Um wenigstens etwas davon umzusetzen, entstand die Idee zu diesem Park.
Eine Miniaturwelt en miniature. Wo gibt es das sonst?
Der Rundgang erreicht das Dorf Atrani. Das an der Amalfiküste gelegene Dörfchen wurde besonders liebevoll nachgebildet.
Nachts werden hier besonders spektakuläre Lichteffekte zu sehen sein.
Aber auch tagsüber lohnt sich der genaue Blick auf die Details am Strand.
Besonders viel Gehirnschmalz floss in die Nachbildung des Vesuv. Echte Lava funktioniert tagein-tagaus natürlich nicht. Eine andere, glaubwürdige Lösung musste her, aber der Weg dorthin brachte viele Rückschläge für die Tüftler. Wie die Lösung aussieht, wird hier nicht verraten. Da lohnt sich der persönliche Rundgang durch die historischen MiWuLa-Etagen in der Speicherstadt in Hamburg.
Italien ist noch lange nicht ausgereizt. Der Petersplatz, Petersdom und viele weitere Attraktionen waren bei unserem Besuch noch verhüllt...
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