Veröffentlicht am 08.12.2017
Ende November ist es wieder soweit. Mit der EuroModell, der größten Modellbaumesse im Norden, neigt sich das Ausstellungsjahr dem Ende entgegen.
In den Hallen 6 und 7 tummelten sich während der ganzen Ausstellungsdauer überraschend viele Besucher! Im Vergleich zu den Vorjahren wurde der Eintrittspreis etwas gesenkt. Ein guter Weg, wie wir meinen!
Weitaus unterfreulicher als die Messe selbst war ein Vorfall am Sonntag. Durch einen unbegründeten Feueralarm öffneten sich die mächtigen Dachluken im generell schon unterkühlten Foyer automatisch. Regen drang ein und fiel auf die Modelle der Modellbaukollegen aus Hamburg.
Es war zugig und nach einiger Zeit bitterkalt! Die Bitte an den Veranstalter, schnellst- möglich einzuschreiten, wurde mit flapsigen Sprüchen abgetan.
Es blieb kalt, es blieb auf einigen Tischen regnerisch und so blieb für einige Aussteller nur eine Entscheidung: Einpacken!
Dennoch gab es wieder eine breite Palette an Sattelzügen nach nordischen Vorbildern zu entdecken.
Vor der Frachthalle herrschte reger Verkehr.
Was gibt es schöneres, als frische Krabben - natürlich direkt vom Kutter?
Viele der empfindlichen Modelle werden in Sammlervitrinen mit Klarsichthaube präsentiert.
Für die überlangen Gigaliner werden die Vitrinen eigens angefertigt.
Auf einem hübschen Diorama - quasi in ihrem natürlichen Lebensraum - kommen die Modelle natürlich wesentlich besser zur Geltung.
Aus Konstanz am Bodensee hatte sich L. Dittmann auf die lange Reise gemacht, um seine Modelle erstmals im Norden zu präsentieren. Ob er nach dieser "nordisch-unterkühlten Party" wieder teilnehmen wird, wird die Zeit zeigen.
Die aktuellen Sondermodelle von Volvo mit den verschiedenen Flaggen erfreuen sich bei Truckern aber auch bei den Modellbauern größter Beliebtheit. Herpa hat bereits die blaue Variante angekündigt, aber hier war man deutlich schneller.
© 2024 hadel.net